Wie sieht es denn bei Euch in Mengede aus?
Regelmäßig, wenn ehemalige Mengeder zu Besuch kommen – sei es aus familiärem Anlass, zum 100-jährigen ihres früheren Schulgebäudes oder aus anderen Gründen – und im Mengeder Volksgarten übernachten, werde ich von meinen Gästen gefragt: „Wie sieht es denn bei Euch in Mengede aus?“Gemeint ist dabei nicht der vorübergehende Leerstand in den Geschäften oder die Vernachlässigung der Grundstücke bei dem ein oder anderen privaten Eigentümer, gemeint ist eher der Zustand der Straßen und Plätze.
Das neue Ortszentrum mit Siegburgstraße einschl. Marktplatz, der Straße „Am Amtshaus“ und dem Mengeder Bahnhof wird meist gelobt. Was den Besuchern aber sofort auffällt, ist der Gesamteindruck des öffentlichen Raumes. Dies betrifft insbesondere die kleinen Flächen an den Straßenrändern und Bürgersteigen.
Was gemeint ist, zeigen die folgenden Beispiele:
Die vorstehenden Fotos sind Beispiele aus dem alten Ortskern von Mengede. Sie lassen sich vermutlich beliebig um weitere Beispiele aus dem gesamten Stadtbezirk erweitern.
Es stellen sich für mich mehrere Fragen:
- Handelt es sich um eine beabsichtigte zusätzliche Begrünung der Straßen? Es sollen ja auch die Dächer in der Stadt begrünt werden.
- Wenn nein, wer hindert die EDG („EDG ist Ihr Partner für Stadtsauberkeit“) die Pflege der Flächen regelmäßig im Rahmen der Straßenreinigung vorzunehmen?
- Gibt es eine Idee – vielleicht an anderen Stellen bereits entsprechende Versuche – mit Hilfe von Patenschaften an die anliegenden Anwohner die betroffenen „Grünflächen“ zu pflegen?
Es sollte nach meiner Einschätzung doch eigentlich nicht allzu schwer sein, den augenblicklichen Zustand zu verbessern.