Auf die Krankensalbung folgten gesellige Stunden
Mehr als 120 ältere Gläubige aus den drei Gemeinden des Pastoralverbundes kamen zum Krankentag in St. Remigius zusammen. Nach dem Gottesdienst, in dem das Sakrament der Krankensalbung gespendet wurde, verbrachten die Gäste noch gesellige Stunden im Gemeindehaus.
Bereits zum elften Mal fand der Krankentag des Pastoralverbundes gemeinsam für alle drei Gemeinden statt. In diesem Jahr war die Caritaskonferenz St. Remigius Gastgeberin für mehr als 120 ältere Gläubige, die zunächst zum Gottesdienst in die St. Remigiuskirche geladen waren. Dort spendeten ihnen Pastor Karl Kudla, Pfarrer Hubert Werning und Pfarrer i.R. Uli Stahl das Sakrament der Krankensalbung. Dabei wurden die Gläubigen auf der Stirn und den inneren Handflächen mit Öl gesalbt, was Gottes liebende Nähe und seine Heilszusage auch mitten in der Krankheit zum Ausdruck bringen soll. Bei dieser persönlichen Salbung spürte man die Freude und innere Ergriffenheit vieler Teilnehmer.
Nach dem Gottesdienst lud die Caritaskonferenz St. Remigius dann zum geselligen Teil ins Gemeindehaus ein. Viele war erfreut, alte Bekannte wieder zu treffen und sich miteinander austauschen zu können. Nachdem sich die Gäste bei Kaffee und Kuchen, sowie leckeren Schnittchen gestärkt hatten, griff Pfarrer Uli Stahl in die Tasten des Flügels und nahm die BesucherInnen mit auf eine musikalische Reise. Allerlei bekannte Melodien erfüllten den Saal und ließen die BesucherInnen direkt mit einstimmen.
Da viele der TeilnehmerInnen aus gesundheitlichen Gründen nicht regelmäßig am Gottesdienst der Gemeinde teilnehmen können, gab es sogar eigens einen Fahrdienst, so dass niemand, der in der Mobilität eingeschränkt war, zu Hause bleiben musste.