Raupen des Eichenprozessionsspinners wieder aktiv

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Fredenbaumpark muss gesperrt werden

Bei einer heutigen Baumkontrolle im Fredenbaumpark hat das Tiefbauamt der
 Stadt Dortmund einen starken Befall durch Raupen des  Eichenprozessionsspinners festgestellt. Bisher wurde erst etwa die Hälfte des Parks kontrolliert. Bereits jetzt konnten mehr als 200 Bäume
 identifiziert werden, die betroffen sind. Die Kontrollen werden morgen, am 05.06.2019 fortgesetzt. Es ist davon auszugehen, dass noch einmal genau so viele Bäume befallen sind.
Dies teilt die Pressestelle der Stadt Dortmund mit.
Das Tiefbauamt hat als erste Maßnahme vorsorglich den gesamten Fredenbaumpark gesperrt. An allen Eingängen werden Schilder platziert, die auf die Sperrung und vor den Gesundheitsgefahren beim Betreten hinweisen.

Die Gefahr für Menschen besteht darin, dass die Raupen in einem bestimmten Larvenstadium Brennhaare ausbilden, die bei Berührung zu erheblichem Juckreiz, zu Hautrötungen und zu Bindehautentzündungen führen können. Weil die Härchen zudem leicht brechen, werden sie vom Wind verbreitet, können so in die Atemwege gelangen und Entzündungen und Atemnot auslösen.

Eine nachhaltige Schädigung der Eichen durch den Befall ist nicht zu befürchten.

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