“Mensch – Du hast Rechte!”

| Keine Kommentare

Flashmob zu den Menschenrechten eröffnet mehrmonatige Kampagne

Ein „früher” Flashmob  aus dem Jahr 2003

„Mensch – Du hast Rechte!“ – diese Botschaft wird Dortmunderinnen und Dortmundern in den nächsten Monaten vermutlich häufiger begegnen. Zehn Dortmunder Vereine, Schulen und Jugendtreffs mit insgesamt 160 AkteurInnen zwischen 3 und 91 Jahren haben sich zusammengetan, um die Kinder- und Menschenrechte in Fotoworkshops ins Bild zu setzen.

Rund um den 30. Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention wird die daraus entstandene Plakat-Kampagne im öffentlichen Raum in Dortmund zu sehen sein. Höhepunkt ist eine Ausstellung zum Thema, die am 5. Dezember auf der UZWEI im Dortmunder U eröffnet.

Den Anfang macht ein Flashmob an der Katharinentreppe: Am Montag, 25. November, 18 Uhr startet die Aktion an der Grünfläche vor der Stadt- und Landesbibliothek.

Die Pressestelle der Stadt Dortmund schreibt zum Hintergrund dieser mehrmonatigen Aktion zum 30. Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention:Die Menschenrechte gelten für alle und überall. Aber was steht da eigentlich genau? Und wozu braucht es Menschenrechte? Dortmunderinnen und Dortmunder aus allen gesellschaftlichen Bereichen haben eine großformatige Plakatkampagne zu den 30 Artikeln der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte realisiert, die 1948 von den Vereinten Nationen ausgerufen wurden.

Kita-Gruppen, Schulklassen, Wohngruppen, Jugendhilfeträger, Vereine, aber auch ein Seniorentreff in Dortmund haben den Inhalt der Erklärung genauer unter die Lupe genommen und die einzelnen Artikel fotografisch in neun aussagekräftige Motive umgesetzt. Zusammengekommen sind individuelle Inhalte, Erfahrungen, Geschichten der diversen Beteiligten. Das Projekt wurde ein Ort des Austausches, der Annäherung und der Verständigung. 

Als „Flashmob” bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei dem sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun. Flashmobs gelten als spezielle Ausprägungsformen der Cybergesellschaft, die neue Medien wie Mobiltelefone und Internet benutzt, um kollektive direkte Aktionen zu organisieren. (wikipedia)

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.