Ausgelassene Stimmung bei der Weiberfastnacht in St. Remigius
Bei „St. Remigius, wie es singt und lacht“ feierten 120 Frauen eine ausgelassene Weiberfastnacht. Die Theatergruppe präsentierte im katholischen Gemeindehaus ein rund dreistündiges Programm, bei dem kein Auge trocken blieb.
„Helau, wir grüßen euch im Saal“, hieß es zu Beginn der Weiberfastnacht im Gemeindehaus St. Remigius, als die Damen der Theatergruppe einmarschierten.
Und nach dem Eröffnungslied ging es mit direkt mit einem Dortmunder Bauern los, der in der Bütt in seinem gereimten Vortrag aus dem Hofalltag erzählte. In einem Sketch zeigte dann ein Ehepaar, dass ein wenig Demenz beim Gang zur Eisdiele manchmal nicht schaden kann. Ein Blick ins Damen-Fitnessstudio brachte anschließend bei der Vermessung allerlei Details ans Licht. Weiter ging die Reise ins technisierte Kinderzimmer, wo die Großmutter dem Enkel so tolle Errungenschaften wie das Buch vorstellte.
Das Damenballett präsentierte dann einen humoristischen Tanz zum Schlagerhit „Cordula Grün“, bei dem das Publikum eine Zugabe forderte. Mit Schmalzschnittchen gestärkt, gab es einen spannenden Einblick in das Dienstleistungsunternehmen Kirche, mit dem „großen Sakramentspaket“ im Angebot. Im nächsten Sketch trieb „Mausemäuschen“ ihr Spiel mit gleich drei Liebhabern, bevor es auf große Fahrt über den Atlantik nach New York ging, wo ein altes Ehepaar doch tatsächlich Bekannte aus Mengede trafen.
Zum Endspurt stürmten alle Mitwirkenden noch einmal die Bühne und erhielten als Dankeschön einen Karnevalsorden. Nach dem Programm wurde zur Musik von DJ Lars noch kräftig weitergefeiert.
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Beste Stimmung auch bei der Weiberfastnacht in Mariä Heimsuchung
Ein buntes Programm mit Büttenreden, Sketchen und viel Musik erlebten die Frauen bei der Weiberfastnacht in Mariä Heimsuchung. Da wurde gelacht, gesungen und geschunkelt und anschließend das Tanzbein geschwungen.
Eine ausgelassene Stimmung und ein grandioses Programm prägten die Weiberfastnacht in Mariä Heimsuchung. Über 180 Frauen waren der Einladung der Frauengemeinschaft in den großen Saal des katholischen Gemeindezentrums gefolgt, und erlebten eine tolle Karnevalsfeier. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen feierten die Damen schon die Eröffnung des Programms, bei der zum Einmarsch der Theatergruppe ging es auf Reisen. Mit einem fast täuschend echten Zicken-Omnibus ging es nach Mallorca, wo „der ganze Bus Pipi musste“.
In einer Playback-Einlage brachte Mallorca-Experte Pfarrer Werning dann den ein oder anderen Party-Hit auf die Bühne. Im ersten Sketch des Nachmittags gab es intime Einblicke ins Eheleben, was thematisch dann in einer Büttenrede aufgegriffen wurde. Statt beim Arzt landete anschließend eine Dame versehentlich bei einem Chemiker, was zu lustigen Dialogen führte. Als Dortmunder Bauer gab Gemeindereferent Markus Kohlenberg dann Einblicke in seinen Arbeitsalltag, die mit passenden Karnevalsliedern dann auch besungen wurden. In der „Frauensauna“ fühlte sich ein aufgeschlossener Mann dann pudelwohl und brachte das Publikum zum Toben.
Nachdem sich die Frauen in der Pause ausgiebig gestärkt hatten, gab es eine Liliputaner-Hitparade, deren Schlager vom Publikum lauthals mitgesungen wurden. Dann ging es sehr traurig weiter, denn die Zuschauer wurden mit auf eine Beerdigung genommen. Da gab es skurrile Einblicke vom Anzugskauf, bis hin zum Abschiedstanz zur Freude des Verstorbenen. Dick und Doof brachten in ihrem humoristischen Tanzeinlagen mehr als einen Charlston auf´s Parkett, bevor „Vatta“ in der Büttenrede so manche Anekdote zum Besten gab und für wahre Lachanfälle sorgte.
Mit einem bunten Potpourri bekannter Lieder zogen alle Protagonistinnen der Theatergruppe zum großen Finale nochmals auf die Bühne. legte Karnevals- und Partyhits auf und füllte so schnell die Tanzfläche, wo noch bis nach Mitternacht gefeiert wurde.
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Närrisches Treiben beim Gemeindekarneval in Nette
Der Karneval ist ein ur-katholisches Fest. Das zeigte sich einmal mehr beim Gemeindekarneval in St. Josef. Standesgemäß mit Prinzenpaar, Gardetanz, Büttenreden, Sketchen und viel Musik wurde im Gemeindehaus gefeiert.
Am Samstagabend startete der Karneval in der St. Josefgemeinde in Nette so richtig durch. Begleitet von Live-Musik durch Christoph Greven, zog die bunte Narrenschar ein inthronisierte das neu-alte Prinzenpaar Friederike I. und Riccardo I., das nach einem Jahr Abstinenz wieder die Narrenschar anführte. Ganz karnevalistisch erfreuten im Programm dann zwei Gardetänze vom Netter-Carnevals-Club das Publikum, unterbrochen von Gesangseinlagen und ersten Sketchen. Diese ließen zunächst ein aufschlussreiches Gespräch über Fachärzte im Wartezimmer mitverfolgen, bevor sogar ein ganzes Krankenhauszimmer auf die Bühne gezaubert wurde. Nach einer Tanzpause und dem Showtanz der Gruppe Ruth wurde ganz virtuell noch ein Arzt hinzugeschaltet. Gemeindereferent Markus Kohlenberg trat dann als Dortmunder Bauer in die Bütt und erzählte – unterbrochen durch passende Karnevalsschlager – von seinem Berufsalltag und zahlreichen Widerfahrnissen.
Nachdem im Sketch dann mit dem ganzen Körper Musik gemacht wurde, heizte Moni gemeinsam mit Pfarrer Hubert Werning dem Publikum mit aktuellen Malle-Hits ein. Dann gab es mit einer Travestie-Nummer, sowie einer Einlage der Tanzschule Surmann beste Unterhaltung und viel für die Augen. Im Wechsel mit Musikeinlagen des Chorkreises St. Josef und Solisten unter der Leitung von Friederike Mönnighoff, sowie einem Medley von Pfarrer Hubert Werning, ging es in den Endspurt des Bühnenprogramms. Hier sorgten „Die alten Säcke“, sowie „Dick und Doof“ nochmals für viele Lacher, bevor beim großen Finale nochmals alle Akteure die Bühne stürmten. Dann gab Karnevals-Präsidentin Rosi endlich die Tanzfläche vollends frei – und so wurde noch ausgelassen bis in den frühen Morgen gefeiert.
Texte und Fotos: Markus Kohlenberg