Der neue Landschaftsplan Dortmund liegt im Entwurf vor…

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… und ersetzt die drei bisher gültigen Landschaftspläne
DO-Nord, -Mitte und -Süd

Ende April hat der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund entschieden, die Vorbereitungen für die Satzung des Landschaftsplanes Dortmund an die politischen Gremien weiterzuleiten. Damit wurde der Startschuss gegeben für einen notwendigen Satzungsbeschluss durch den Rat der Stadt Dortmund, der für den 18.6.2020 geplant ist.Der Beschluss des Verwaltungsvorstandes ist der Auftakt eines ambitionierten Zeitplanes: Vor der terminierten Entscheidung des Rates sollen diverse Gremien, so u.a. auch die Bezirksvertretung Mengede Gelegenheit bekommen, sich mit dem komplexen Plan zu beschäftigen.

Danach geht er zur Prüfung durch die Höhere Naturschutzbehörde bei der Bezirksregierung in Arnsberg. Sofern dort keine Einwände vorliegen, könnte der neue Landschaftsplan im Herbst 2020 in Kraft treten. Wann immer das dann tatsächlich auch sein wird, erst dann werden die drei bis dahin gültigen durch den neuen, gesamtstädtischen Plan abgelöst.

Prozess …
Damit fände ein langjähriger, mehrstufiger Planungsprozess seinen Abschluss. Seit 2013 wurde kontinuierlich an der Neuaufstellung dieses nunmehr vorliegenden Entwurfs gearbeitet. Ihm liegen zahlreiche europäische, bundes- und landesrechtlicher Gesetze und Vorgaben zugrunde. Er ist zudem unter reger Beteiligung von BürgerInnen, Verbänden, Behörden und Trägern öffentlicher Belange entstanden. 

… und Ziel des neuen Landschaftsplanes Dortmund
Der Landschaftsplan ist auf nachhaltige Wirkung ausgelegt. Er sorgt dauerhaft dafür, dass der Naturhaushalt auch als Lebensgrundlage des Menschen funktioniert und das Landschaftsbild nicht nachteilig beeinträchtigt wird. damit trägt er erheblich zur Entwicklung der Artenvielfalt bei. Damit dies letztlich auch gelingt sind im  Landschaftsplan verschiedene Maßnahmen vorgesehen: Die Anlage, Pflege und Wiederherstellung von Feuchtbiotopen, Streuobstwiesen, Brachen und Grünlandflächen. Die festgesetzten Maßnahmen dienen einerseits dem Erhalt und der Förderung der Tier- und Pflanzenwelt und gleichzeitig dem Klimaschutz. Der Landschaftsplan unterstützt damit zudem maßgeblich das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung.

Flächennetzwerk verbindet verschiedene Lebensräume miteinander
Durch die Schutzgebietsausweisungen und die Umsetzung der Maßnahmen des Landschaftsplanes wird ein Flächennetzwerk geschaffen, welches verschiedene Lebensräume miteinander verbindet und einen sogenannten Biotopverbund bildet. Die Flächen erfüllen verschiedenartige Lebensraumfunktionen als Teil- oder Ganzjahreslebensraum wie Ansitz- und Nistplatz, Nahrungsraum, Deckungsmöglichkeit vor Witterung und Feinden sowie alsÜberwinterungsquartier.

Der Landschaftsplan in Zahlen

Besonders geschützte Teile von Natur- und Landschaft:

  • 35 Naturschutzgebiete (2.706 ha)
  • 48 Landschaftsschutzgebiete (8.584,5 ha)
  • 139 geschützte Landschaftsbestandteile (266,9 ha)
  • 76 Naturdenkmale

Der Flächenanteil der besonders geschützten Teile von Natur und Landschaft erhöht sich von aktuell 39,6 % auf künftig 41,18 % des Stadtgebietes.

Der Flächenanteil der Naturschutzgebiete und geschützten Landschaftsbestandteile beträgt dabei 10,59 %.

Mehr Informationen zum Landschaftsplan hat das Umweltamt der Stadt Dortmund ins Netz gestellt – abrufbar unter www.umweltamt.dortmund.de.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund: Fotos: Silvia Rzadkowski, MIT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

… und ersetzt die drei bisher gültigen Landschaftspläne
DO-Nord, -Mitte und -Süd

Ende April hat der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund entschieden, die Vorbereitungen für die Satzung des Landschaftsplanes Dortmund an die politischen Gremien weiterzuleiten. Damit wurde der Startschuss gegeben für einen notwendigen Satzungsbeschluss durch den Rat der Stadt Dortmund, der für den 18.6.2020 geplant ist.

Der Beschluss des Verwaltungsvorstandes ist der Auftakt eines ambitionierten Zeitplanes: Vor der terminierten Entscheidung des Rates sollen diverse Gremien, so u.a. auch die Bezirksvertretung Mengede Gelegenheit bekommen, sich mit dem komplexen Plan zu beschäftigen.

Danach geht er zur Prüfung durch die Höhere Naturschutzbehörde bei der Bezirksregierung in Arnsberg. Sofern dort keine Einwände vorliegen, könnte der neue Landschaftsplan im Herbst 2020 in Kraft treten. Wann immer das dann tatsächlich auch sein wird, erst dann werden die drei bis dahin gültigen durch den neuen, gesamtstädtischen Plan abgelöst.

Prozess …
Damit fände ein langjähriger, mehrstufiger Planungsprozess seinen Abschluss. Seit 2013 wurde kontinuierlich an der Neuaufstellung dieses nunmehr vorliegenden Entwurfs gearbeitet. Ihm liegen zahlreiche europäische, bundes- und landesrechtlicher Gesetze und Vorgaben zugrunde. Er ist zudem unter reger Beteiligung von BürgerInnen, Verbänden, Behörden und Trägern öffentlicher Belange entstanden. 

… und Ziel des neuen Landschaftsplanes Dortmund
Der Landschaftsplan ist auf nachhaltige Wirkung ausgelegt. Er sorgt dauerhaft dafür, dass der Naturhaushalt auch als Lebensgrundlage des Menschen funktioniert und das Landschaftsbild nicht nachteilig beeinträchtigt wird. damit trägt er erheblich zur Entwicklung der Artenvielfalt bei. Damit dies letztlich auch gelingt sind im  Landschaftsplan verschiedene Maßnahmen vorgesehen: Die Anlage, Pflege und Wiederherstellung von Feuchtbiotopen, Streuobstwiesen, Brachen und Grünlandflächen. Die festgesetzten Maßnahmen dienen einerseits dem Erhalt und der Förderung der Tier- und Pflanzenwelt und gleichzeitig dem Klimaschutz. Der Landschaftsplan unterstützt damit zudem maßgeblich das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung.

Flächennetzwerk verbindet verschiedene Lebensräume miteinander
Durch die Schutzgebietsausweisungen und die Umsetzung der Maßnahmen des Landschaftsplanes wird ein Flächennetzwerk geschaffen, welches verschiedene Lebensräume miteinander verbindet und einen sogenannten Biotopverbund bildet. Die Flächen erfüllen verschiedenartige Lebensraumfunktionen als Teil- oder Ganzjahreslebensraum wie Ansitz- und Nistplatz, Nahrungsraum, Deckungsmöglichkeit vor Witterung und Feinden sowie alsÜberwinterungsquartier.

Der Landschaftsplan in Zahlen

Besonders geschützte Teile von Natur- und Landschaft:

  • 35 Naturschutzgebiete (2.706 ha)
  • 48 Landschaftsschutzgebiete (8.584,5 ha)
  • 139 geschützte Landschaftsbestandteile (266,9 ha)
  • 76 Naturdenkmale

Der Flächenanteil der besonders geschützten Teile von Natur und Landschaft erhöht sich von aktuell 39,6 % auf künftig 41,18 % des Stadtgebietes.

Der Flächenanteil der Naturschutzgebiete und geschütztenLandschaftsbestandteile beträgt dabei 10,59 %.

Mehr Informationen zum Landschaftsplan hat das Umweltamt der Stadt Dortmund ins Netz gestellt – abrufbar unter www.umweltamt.dortmund.de.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund: Fotos: Silvia Rzadkowski, MIT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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