Die Stadt nennt Osterziele jenseits der Freizeit Hotspots: Warum nicht den Gipfel des Deusenbergs erklimmen?

Corona-Kontrollen im Stadtgebiet auch an Ostertagen

Am PHÖNIX-See die Abstände kaum einzuhalten. Bild: Dortmund-Agentur / Stefanie Kleemann

Mit der neuen Allgemeinverfügung der Stadt Dortmund (als Ergänzung der aktuellen CoronaSchVo des Landes NRW) gilt die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Grünanlagen mit Blick auf Ostern nicht mehr nur samstags und sonntags, sondern nun auch feiertags. 

Laut Stadt sind die Freizeit-Hotspots möglichst zu meiden

In der Zeit von 12.00 – 18.00 Uhr sind eine Mund-Nasen-Bedeckung (z.B. Alltagsmaske, Schal, Tuch, OP-Maske) in folgenden Bereichen, und Parks zu tragen: 

PHOENIX See, Westpark, Fredenbaumpark,
Rombergpark, Hoeschpark, Revierpark Wischlingen 

Es ist nachvollziehbar. Viele Dortmunder*innen zieht es an den Ostertagen wieder nach draußen. Dabei ist es sinnvoll – so der Rat der Stadt-, sich schon vorher zu überlegen: wohin ins Grüne will ich eigentlich? Die oben genannten Hotspots sind dabei keine gute Idee. Denn dort sind die Abstandsregeln ganz schnell nicht mehr einzuhalten.

280 Parkanlagen mit einer Gesamtfläche von 640 Hektar 

Ein paar Grün-Ideen für den Frühling vor der Haustür: Spazieren in einem der städtischen Wälder oder das Erkunden eines Landschaftsschutzgebiet in der Nähe – fast 40 davon gibt es in Dortmund. 

Auf dem Gipfel des Deusenbergs in Huckarde bleibt der imposante Ausblick auf die Stadt in guter Erinnerung. Auch die Halde Gotthelf (gerne auch „Hombrucher Alpen“ genannt) oder die Halde Grevel (auch als „Greveler Alm“ bekannt) wären interessante Ziele. Schöne Halden gibt es auch kurz hinter der Stadtgrenze – zum Beispiel die Halde Schwerin in Castrop-Rauxel oder die Halde Großes Holz in Bergkamen. Warum nicht eine Radtour unternehmen und die Gegend dort erkunden?

Imposanter Blick vom Gipfel des Deusenbergs

Ein Spaziergang durch das Dellwiger Bachtal verbindet Natur, ein Wasserschloss und das „Schloss der Arbeit“ (Zeche Zollern) miteinander. Ein Tipp ist auch der Landschaftspark „Alte Körne“ in Scharnhorst. Er schlängelt sich entlang des renaturierten Bachlaufs der Körne und breitet sich seit der Internationalen Bauausstellung Emscherpark (1986–1996) als Stadtteilpark auf 64 Hektar aus. Oder das Wannebachtal, welches sich über Kilometer zwischen Westhofen und Syburg zieht – ein idyllisches Naturparadies entlang des Wannebachs. Im Evinger Süggelwald locken das Damwildgehege und ein Waldlehrpfad. 

Gute Tipps für Ausflüge zu Fuß oder mit dem Rad gibt es auch hier: 

https://visit.dortmund.de/spazierengehen/ 
https://visit.dortmund.de/fahrrad-dortmund/ 

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