Startschuss für den geförderten Breitbandausbau in Dortmund

Regierungspräsident beim Start in Oestrich

Auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände „Knepper“ in Oestrich gab es heute den ersten Spatenstich für den geförderten Breitbandausbau in Dortmund. Rund 48,5 Millionen Euro kommen aus dem Bundesförderprogramm Breitband. Dazu kommen die Landesförderung von 40 Prozent und der kommunale Eigenanteil. Insgesamt stehen rund 97 Millionen Euro zur Verfügung.

RP Hans-Josef Vogel (r), OB Thomas Westphal

Am 29.06.21 wurde der Vertrag zwischen der Stadt und DOKOM21 geschlossen. Die ersten Bauanträge wurden genehmigt, so dass der Ausbau vor Ort nun losgehen kann. Zum feierlichen Spatenstich kam unter anderem auch Regierungspräsident Hans-Josef Vogel. „Mit Dortmund konnten wir nun insgesamt 740 Millionen Euro aus dem Bundes- und Landesförderprogramm in den Regierungsbezirk Arnsberg holen“, sagte der Regierungspräsident.  „Ich freue mich, dass wir nach der Vertragsunterzeichnung vom Juni nun praktisch starten können“, ergänzte Oberbürgermeister Thomas Westphal. „Die Stadt Dortmund wird als Lebens-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort einen enormen Schub durch den geförderten Breitbandausbau erhalten. Es ist ein weiterer Schritt für unsere Entwicklung zur Smart City.“
„Wir werden im Förderprojekt rund 430 Kilometer Tiefbau in einem ambitionierten Zeitplan umsetzen. Den Schub durch das Förderprojekt werden wir nutzen um den Glasfaserausbau durch eigenwirtschaftliche Maßnahmen darüber hinaus noch deutlich zu erhöhen.“, so Jörg Figura, Geschäftsführer DOKOM21.

Glasfaser: Datenübertragung in Lichtgeschwindigkeit
Glasfaser ist aktuell die technisch leistungsfähigste Telekommunikationsanbindung. Sie bietet im Gegensatz zu Kupfer unbegrenzte Bandbreiten bis zu n mal 10 Gbit/s und zeichnet sich durch hohe und stabile Übertragungsraten aus. Zudem gilt Glasfaser als zukunftssicher.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Fotos: K.N.

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