Museum Ostwall präsentiert Ergebnisse eines Projekts mit 22 Schulklassen

„Mein Lebensband – Körper und Begegnung mit dem Raum

„Mein Lebensband – Körper und Begegnung mit dem Raum“ so lautete der Titel eines neuen Projekts der Kunstvermittlung im Museum Ostwall im Dortmunder U. Von August bis Dezember 2021 waren 517 SchülerInnen aus 22 Schulklassen zu kostenfreien Kunstworkshops ins MO eingeladen. Dort ließen sie sich von Kunstwerken aus der Sammlungspräsentation „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ inspirieren und erforschten die Zusammenhänge zwischen ihrem Körper, dessen Bewegungen und der umgebenden Umwelt. Das Lebensband schlängelte sich dabei wie ein roter Faden durch den Workshop. Zunächst zeigte es als Klassenkörperband die Körpergrößen aller SchülerInnen und wurde bei der experimentellen Erfahrung des Raumes und der Kunstwerke vielfältig Weise genutzt.
Später gab es als Körperband die Größen der einzelnen SchülerInnen wieder und kam bei lebhaften Bewegungsübungen auf dem Vorplatz des Dortmunder U zum Einsatz.
Schließlich wurde es farbig gestaltet, mit Verben versehen und so zum persönlichen Lebensband der SchülerInnen.
Nach der langen Zeit, in der Abstand zueinander gehalten werden musste, stand das Band auch symbolisch für ein Gemeinschaftsgefühl.

Alle in den Workshops gestalteten Lebensbänder der SchülerInnen sind nun noch bis zum 20. Februar 2022 als Installation im KunstAktionsRaum des Museums Ostwall im Dortmunder U zu sehen. Zusätzlich gibt dort ein Video Einblick in verschiedene Workshops. Ein begleitendes Dokumentationsheft zum Projekt liegt aus.

An den Familiensonntagen des Dortmunder U am 2. Januar und 6. Februar gibt es zudem die Möglichkeit, im KunstAktionsRaum zum Thema Lebensband kreativ zu werden.
Weitere Infos: mo.bildung@stadtdo.de oder telefonisch: (0231) 50 -2 77 91.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Fotos: Jutta Schmidt/MO. Die Fotos stammen aus den Workshops. Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!

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