Kurznachrichten: Hospizdienste Löwenzahn und Dunkelbunt

2500 Euro: „Provinzialer” spenden für Löwenzahn

Was viele kleine Einzelbeiträge in Summe bewirken können, hat der Verein „Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen“ jetzt gezeigt, als er 2500 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund spendete.

Wilhelm Beckmann (M) überreicht den symbolischen Spendenscheck; Bettina Marquardt (l.), und Michael Cremann.

„Es ist unserem Verein eine Herzensangelegenheit, Projekte finanziell zu unterstützen, die vom Staat nicht oder nicht ausreichend finanziert werden. Und da fiel unsere Wahl auf das soziale und aus unserer Sicht sehr lobenswerte und wichtige Engagement von Löwenzahn in Dortmund“, erzählt Wilhelm Beckmann, Mitglied des Vereinsvorstandes von „Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen“ aus Münster, der den symbolischen Spendenscheck jetzt in Dortmund überreichte und berichtete, wie die Summe zustande gekommen ist. Die Mitglieder des Vereins, der 2014 gegründet wurde, zahlen einen von ihnen selbstbestimmten Beitrag oder spenden Geld an den Verein. Hinzu kommen Spenden zu Anlässen wie beispielsweise Mitarbeiterjubiläen oder Geburtstagen. Die Provinzial Versicherung verdoppelt jeden gespendeten Euro und jeden Mitgliedsbeitrag, um so ein dauerhaftes Engagement für soziale und gemeinnützige Zwecke zu sichern.

Löwenzahn-Koordinatorin Bettina Marquardt und Michael Cremann, der bei dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst fürs Fundraising zuständig ist, machten im Gespräch mit Wilhelm Beckmann deutlich, dass die Arbeit von Löwenzahn zu fast 80 Prozent über Spenden finanziert werden muss. Deshalb war die Freude über die 2500-Euro-Spende der Provinzialer entsprechend groß.

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Sanitätshaus Kraft stellt einen E-Corsa zur Verfügung

Mit einem E-Corsa können ab sofort die Koordinatorinnen des Ambulanten Erwachsenen Hospizdienstes Dunkelbunt Palliativpatienten in Dortmund dort besuchen, wo sie leben. Möglich macht dies das Sanitätshaus Kraft, das dem Ambulanten Erwachsenen Hospizdienst Dunkelbunt das Auto zur Verfügung stellt.

Beate Schwedler, Norbert Dickel, Julian Kraft

„Als ambulanter Hospizdienst sind wir dort im Einsatz, wo die Palliativpatienten leben,“ erläutert Beate Schwedler vom Ambulanten Hospizdienst Dunkelbunt. Dies kann in Altenheimen, Pflegeheimen oder auch Zuhause sein: „Dortmund ist ein Flächenstaat und deshalb ist es für uns eine unschätzbare Hilfe, dass uns das Sanitätshaus Kraft ein Fahrzeug zur Verfügung stellt.“

„Wir unterstützen gern die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes für Erwachsene,“ sagt Peter Kraft, „der Dienst leistet wichtige und hervorragende Arbeit, genau für die Gruppe von Menschen, die oft auch unsere Kunden sind.”

Die Übergabe des E-Corsa begleitete Stadionsprecher Norbert Dickel, der sich ebenfalls der Sache und dem Unternehmen Kraft verbunden fühlt.

Quelle undFotos: Löwenzahn/Dunkelbunt

 

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