Naturmuseum: Artenschutz und Artensterben

„Tot wie ein Dodo“ im Naturmuseum (Foto: Roland Gorecki, Dortmund Agentur)

1. Dortmunder Bio-Science-Slam im Naturmuseum

Das Naturmuseum Dortmund lädt am Donnerstag, 13. Oktober, 19 Uhr, zum 1. Dortmunder Bio-Science-Slam ein.
Warum machen Rosen traurig?
Betrifft das Artensterben auch Mikroben?
Wer blickt noch durch bei all den Nachhaltigkeits-Siegeln?

Diese und viele weitere Fragen werden beim Science-Slam beantwortet! Das Format der Veranstaltung lehnt sich an den Poetry-Slam an. Es sind jedoch keine Dichter*innen, die mit ihren Vorträgen um die Gunst des Publikums kämpfen. Stattdessen sind es Wissenschaftler*innen, die mit ihren spannendsten Ergebnissen in den Ring steigen. Der Slam bietet ihnen eine Bühne, um ihre Forschung verständlich und unterhaltsam zu präsentieren. Die Uhr tickt – in zehn Minuten muss auch das komplizierteste Thema erklärt sein!

Passend zur aktuellen Sonderausstellung „Tot wie ein Dodo“ dreht sich bei dieser Ausgabe des Bio-Science-Slams alles um das Thema Artenschutz und Aussterben. Eine Jury aus dem Publikum entscheidet, wer den besten Slam vorgetragen hat. Für die Wissenschaftler*innen gilt also im übertragenen Sinne: Abliefern – oder Aussterben!

Der Science-Slam ist eine Kooperationsveranstaltung des Naturmuseums, des Tierschutzzentrums, des Zoos und des Botanischen Gartens Rombergpark. Unter dem Titel „Science after Work“ gibt es hier kleine Informationshappen in entspannter Atmosphäre – unterhaltsam und erhellend.

Ab 18 Uhr kann vorab die Sonderausstellung „Tot wie ein Dodo – Arten.Sterben.Gestern.Heute“ besucht werden.

Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

Kommentare sind geschlossen.