Saison des Eichenprozessionsspinners beginnt

 Im Mai schlüpfen die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS

Archiv-Foto: Wolfgang Knappmann

Alle Jahre wieder: Im Mai schlüpfen die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS) – und damit wächst bei vielen Menschen die Sorge, in Kontakt mit den gefürchteten Brennhaaren der Tierchen zu geraten.

Wenn Anfang Mai Büsche und Bäume verstärkt zu grünen beginnen, dann steht leider auch die Saison des Eichenprozessionsspinners bevor. Auch wenn die Zahl der Sichtungen von Raupen und Nestern zuletzt insgesamt rückläufig war, so wird das Thema trotzdem auch in diesem Jahr wieder aktuell. Die Brennhaare der Raupen können bei Berührung für Rötungen, Quaddeln und Juckreiz auf der Haut sorgen.

Wer Raupen oder Nester entdeckt, sollte sich also davon fernhalten – und den Befall der Stadt melden.

Um alle Hinweise rasch bearbeiten zu können, wurde das Grünflächenamt in den vergangenen Jahren durch das Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK) des Personalamtes bei der Annahme und Vorab-Prüfung der Meldungen verlässlich und erfolgreich unterstützt. Dort wurden sowohl die Hotline als auch die E-Mail-Eingänge der Meldungen durch die Auszubildenden vorbildlich betreut und bearbeitet.
Heiko Just, Leiter des Dortmunder Grünflächenamtes, erklärt: „Zwar können wir noch nicht abschätzen, mit wie vielen EPS-Nestern in diesem Jahr gerechnet werden muss. Aber in jedem Fall ist klar: Sobald es zu einer Sichtung kommt, ist schnelles Handeln geboten. Deshalb soll auch in diesem Jahr die bewährte Zusammenarbeit mit dem ZAK fortgesetzt werden.“
Für die Annahme und Bearbeitung von EPS-Sichtungen ist das Grünflächenamt gut vorbereitet, gleich mehrere Meldewege stehen in Dortmund verlässlich zur Verfügung:

  • telefonisch über die „Raupenmelder-Hotline“: montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 50-1 63 20
  • per E-Mail über die Adresse raupenmelder@dortmund.de
  • online über ein spezielles Kontaktformular, das dabei hilft, möglichst präzise und standortscharfe Angaben zu machen. Fotos können direkt hochgeladen und weitere Hinweise eingetragen und übermittelt werden. Dabei ist auch zu erkennen, ob ein EPS-Nest bereits gemeldet wurde. Dieses Tool ist über einen Kurzlink zu finden: www.dortmund.de/raupenmelder
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; zur Vergrößerung des Fotos dieses bitte anklicken!

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