Hightech-Quads erfassen den Zustand des straßenfernen Radwegenetzes

Wichtige Informationen zum Zustand der Radwege und für die Arbeit des Tiefbauamts

Vollbepackt mit Kameras, Scannern und Sensoren befährt ein spezielles Quad ab der kommenden Woche bis Ende Juni Dortmunds straßenferne Radwege. Dieses Fahrzeug ist unterwegs, um möglichst viele Details zum Zustand der Radwege zu dokumentieren. Spezielle Kameras und Lasertechnik zur Erfassung der Längs- und Querebenheit machen es möglich.

Die Zustandsdaten, die dabei entstehen, sind für das Tiefbauamt sehr wertvoll. Sie werden künftig an vielen Stellen zum Einsatz kommen, z.B. wenn es darum geht, Sanierungen zu planen und zu priorisieren. Die Informationen ergänzen die bereits bestehenden Daten aus einer ersten Befahrung der straßenbegleitenden Radwege für das Infrastrukturmanagementsystem der Stadt Dortmund.
Die neuen Daten sollen wichtige Erkenntnisse zum Zustand des Radwegenetzes liefern.

Die Informationen fließen nicht nur in die Arbeit des Tiefbauamts ein, sondern auch das Vermessungs- und Katasteramt wird damit die vorhandenen Geodaten ergänzen. Die Daten zu den Radwegen werden sowohl verwaltungsintern genutzt als auch online dem städtischen Geoinformationssystem zur Verfügung gestellt.
Das Tiefbauamt hat das Unternehmen Lehmann + Partner GmbH aus Erfurt damit beauftragt, im Zeitraum von Mai bis Juni 2023 die straßenfernen Radwege zu befahren. Neben z. B. Oberflächenschäden oder Unebenheiten werden auch Bestandsdaten (z.B. Belagsart, Breite, Straßenschilder) erfasst. Alle personenbezogenen Daten werden vom Unternehmen anonymisiert.
Die Daten zum Radverkehr in der Stadt Dortmund finden Sie im Geoportal „geo.dortmund.de“ unter dem Punkt „Verkehr“. Dort sind alle Radwege und einige Radrouten zur Übersicht und zur Tourenplanung angegeben. Wer nicht digital unterwegs sein möchte, kann sich im Übrigen auch im Fahrradstadtplan orientieren. Dieser ist im örtlichen Buchhandel oder im Vermessungs- und Katasteramt, Märkische Str. 24-26, für 7 Euro zu erhalten.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Fotos: Roland Gorecki.

 

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