Bauarbeiten für die neue Spielachse Huckarde-Nord sind gestartet

Susanne Linnebach, Leiterin des Amtes für Stadterneuerung, Petra Binkhoff, Projektleiterin beim Amt für Stadterneuerung; Max Hagemann, Projektleiter beim beauftragten Garten- und Landschaftsbaubetrieb Weißner

Spielachse ist Teil der Stadterneuerung Huckarde-Nord

In Huckarde wird seit einigen Tagen mit schwerem Gerät gearbeitet: Die Stadt Dortmund lässt die drei Spielplätze „Mailoh“, „Varziner Straße“ und „In der Mulde“ neu gestalten. Die Bauarbeiten hierfür sind am Spielplatz „In der Mulde“ bereits gestartet.

Spielerische Entdeckungsreise auf den Spuren der Huckarder Zeitgeschicht
Die drei Spielplätze sollen nach dem Neuaufbau zu einer insgesamt rund 9.000 m² großen Spielachse miteinander verbunden werden. Dabei wird den BesucherInnen unter dem Motto „Auf heißen Kohlen in die Zukunft“ eine Zeitreise angeboten. „Die Geschichte des Stadtteils Huckarde wird in attraktiven Spiel- und Aufenthaltszonen erlebbar gemacht und besteht aus verschiedenen Angeboten für die unterschiedlichen Zielgruppen, Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene“, erläutert Susanne Linnebach das zugrundeliegende Konzept der Spielachse, das im freiraumplanerischen Wettbewerb die Jury überzeugte. Diese Idee soll durch eine einheitliche Handschrift bei der Gestaltung aller drei Spielplätze sichtbar werden.

Insbesondere durch die Verknüpfung miteinander zu einer generationsübergreifenden Spielachse werden neue gestalterische, soziale und auch ökologische Impulse für den Stadtteil gesetzt: Moderne Spielgeräte und Erholungsräume mit Verweilmöglichkeiten im Schatten, mit bienen- und insektenfreundlichen Pflanzen, sollen die Lebensqualität im Quartier steigern. Neben einem großzügigen, modernen Basketball- und Fußballplatz wird ein Highlight der neuen Spielachse ein Kletterturm auf dem Spielplatz an der Varziner Straße sein, der an einen Förderturm erinnert und von Weitem zu sehen sein wird.

Spielachse ist Teil der Stadterneuerung Huckarde-Nord
Die Neugestaltung einer „Spielachse“ ist ein Teilprojekt des Integrierten Handlungskonzeptes Huckarde-Nord des Amtes für Stadterneuerung, das in enger Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt und dem Jugendamt geplant und umgesetzt wird.
Die Baukosten betragen insgesamt rund 2 Mio. Euro und werden zu 70 Prozent über das Städtebauförderprogramm aus Landes- und Bundesmitteln finanziert.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Foto: Stadt Dortmund

 

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