Stadt Dortmund will Neubau von Kitas forcieren

Zuschuss-Modell für InvestorInnen geplant

Dortmunder Rathaus (Foto: Archiv MIT)

Über einen kommunalen Zuschuss könnte die Stadt Dortmund in Zukunft Kita-Bauprojekte fördern. Das soll InvestorenInnen dabei helfen, die enorm gestiegenen Baukosten abzufedern. Die Stadtspitze berät über eine Finanzspritze.

Denn InvestorenInnen müssen angesichts der hohen Baukosten rechnen, ob sich solche Projekte überhaupt noch für sie lohnen. Konkret erwägt das Jugendamt der Stadt Dortmund, die Mietpauschale im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) über einen kommunalen Zuschuss auf insgesamt 15 Euro pro Quadratmeter zu erhöhen. So bleiben die Mieteinnahmen für InvestorenInnen langfristig hoch und das Investment rechnet sich.

Zuschuss soll alle InvestorenInnen gleichbehandeln
Im vergangenen Jahr waren 13 Kita-Bauprojekte wegen der enorm gestiegenen Baukosten gefährdet. Der Rat der Stadt beschloss daher in seiner Sitzung am 14. Dezember 2023, diesen einen temporären zusätzlichen Zuschuss zu gewähren.

Nun plant die Stadt Dortmund, weitere Kita-Projekte zu bezuschussen, die ab 2024 in Betrieb gehen. Dies würde den Kita-Ausbau attraktiver machen und zudem sicherstellen, dass alle InvestorInnen und Träger gleichbehandelt werden. Letztlich würde dieses Vorgehen helfen, den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz schneller zu erfüllen.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

 

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