Informationen der SPD-Fraktion  im Rat der Stadt Dortmund

Vorübergehende Schließung des Freibads Hardenberg

Mit großem Bedauern haben wir die Nachricht, dass das Freibad Hardenberg in diesem Jahr nicht öffnen kann, aufgenommen. Dieser Schritt der Badbetreiber – der Sportwelt gGmbH – zeichnete sich bereits seit einigen Wochen ab und ist absolut nachvollziehbar. Letztlich muss die Sicherheit der BadbesucherInnen immer höchste Priorität haben.

Klar ist aber auch, dass dies ein harter Schlag für die Menschen im Nordwesten und letztlich für ganz Dortmund ist. Mit Hardenberg und Stockheide fehlen den Menschen gleich zwei große Freibäder im kommenden Sommer. Deshalb ist für uns als Fraktion auch selbstverständlich, dass jetzt zügig Maßnahmen zum Erhalt dieses Traditionsbades getroffen werden müssen.

Die Zahl derjenigen, die nicht oder nicht ausreichend schwimmen können, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Ein Zustand, den wir als Fraktion nicht einfach hinnehmen wollen. Daher haben wir im letzten Haushalt umfangreiche Maßnahmen zur Schwimmförderung auf den Weg gebracht. Diese können jedoch nur umgesetzt werden, wenn auch ausreichend Schwimmmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Das Freibad Hardenberg hat in den vergangenen Jahren im Sommer immer wieder für Turbulenzen aufgrund der Verkehrs- und Parksituation gesorgt. „Wir plädieren daher dafür, bei einer nun notwendigen Sanierung des Bades ein Gesamtkonzept zu erstellen. In diesem sollen die Belange der Besuchenden ebenso in den Blick genommen werden, wie die der Anwohner*innen. Das Freibad ist als sozialer Treffpunkt gerade für die Kinder und Jugendlichen im Norden unverzichtbar, kann aber nur eine Zukunft haben, wenn diese Fragen geklärt werden und ein tragfähiges Verkehrskonzept entwickelt wird,“ so Torsten Heymann, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

Quelle: SPD-Fraktion  im Rat der Stadt Dortmund

 

 

 

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