Demokratie – auf Sand gebaut?

Demokratie-Kongress am 3.10.24
im Stuttgarter Theaterhaus

Von Peter Grohmann

Die Demokratie ist nur so lange stabil, wie sich der Souverän für sie entscheidet. Diese Macht des Volkes ist Lebensader und wunder Punkt demokratischer Staatsformen. Zur Zeit dominieren viele negativen Schlagzeilen – „…viele Leute haben Angst vor der Zukunft und sehen Wohlstand und Demokratie gefährdet“, so Gerhart Baum, der ehemalige Bundesinnenminister. Doch was kann man selbst tun, um die Demokratie zu stärken?

Sich informieren, zuhören, streiten – und Nachrichten auf Zuverlässig hin prüfen – das ist nicht immer leicht,  das ist auch nie zu spät, das wissen auch die Initiatoren des Demokratie-Kongresses, der am 3. 10.2024 im Stuttgarter Theaterhaus stattfinden wird. Ein Appell, mit Kritik nicht bis zu den Wahlen zu warten, sondern sich immer wieder im Alltag, im Viertel, in Schule, Betrieb und Büro zu Wort zu melden. Bürgerschaftliches Engagement ist wichtig – Mitarbeit in Vereinen, Parteien und Initiativen.

Rund 75 Gruppen der Zivilgesellschaft laden ein – Theater, Stadtteil-Initiativen, Gewerkschaften, Jugendverbände, Volkshochschulen – Zum Zuhören, Nachdenken, Mitreden. Das anspruchsvolle Programm beginnt um 9:00 Uhr mit Vorträgen, nachmittags gibt es Arbeitsgruppen. Neben Prof. Cornelia Füllkrug-Weitzel, der früheren Präsidentin von Brot für die Welt, sind der Bestseller-Autor Dr. Hendrik Cremer und die freie Autorin Elisabeth Kabatek zu hören. Charlotte von Bonin (Friday for Future) und Jonathan Lübke (Die AnStifter) moderieren. Eintritt incl. kleinem Imbiss 25 EU (Ermäßigung möglich). Eine formlose Anmeldung nimmt peter-grohmann@die-anstifter.de entgegen. Weitere Einzelheiten finden sich unter Demokratiekongress hier.

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