Max-Planck-Religionskurse besuchen die MÖWE

„Wie sieht es dort aus, wo die Toten hingehen?“ Um Fragen wie diese ging es beim Besuch der zwei Religionskurse des Max-Planck-Gymnasiums beim Kindertrauerzentrum MÖWE – aber auch darum, wie im Trauerzentrum eigentlich geholfen wird.

Die Religionslehrerinnen Joana Seiffert und Mirjam Lange mit MÖWE-Projektleitung Beate Schwedler. (Foto: Marla Müller-Westing)

Die Religionslehrerinnen Joana Seiffert und Mirjam Lange hatten die Idee: Beim Thema „Tod und Trauer“ könnten die Siebt- und Achtklässler das Kindertrauerzentrum in Hörde besuchen. Und so besuchten sie für jeweils eine Stunde mit ihren Kursen die MÖWE und stellten viele Fragen. Wie lange die Kinder und Jugendlichen hier bleiben – so lange sie wollen. Wie oft sie zusammenkommen in der Gruppe – alle vierzehn Tage in den Kindergruppen. Wie groß die Gruppen sind – sechs bis sieben Kinder, bei den Jugendlichen mehr, da sind es 13 aktuell.

Projektleiterin Beate Schwedler freute sich über das Interesse der Schülerinnen und Schüler und auch über die Spende von 223,10 Euro, die vom Religionskurs gesammelt worden waren. Denn, auch das war eine wichtige Frage eines Schülers: „Kostet das was, wenn man hier begleitet wird?“ Antwort: nein, alle Angebote sind für die Familien kostenlos.

Quelle: MÖWE – Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche