
Lässt sich der Klimawandel noch stoppen? Manche Pflanzen sind da eher pessimistisch.
© Botanischen Garten Rombergpark
Je nach Führung ist der Schwerpunkt dabei optimistisch oder pessimistisch – aber immer realistisch und nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft.
Am Donnerstag, 26. Juni, 18 Uhr übernimmt Hendrik Denkhaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Botanischen Garten Rombergpark, die pessimistische Perspektive. Feuer in Kalifornien, Dürre in Namibia, Überschwemmung in Spanien: Im vergangenen Jahr waren die zerstörerischen Folgen des Klimawandels nicht zu übersehen. Gleichzeitig bricht der CO2-Ausstoss alle Rekorde. Denkhaus erzählt, wie sich dadurch Pflanzengesellschaften weltweit verändern werden, welche Kipppunkte bereits überschritten sind und welche großen Folgen das auch in unserer Heimat hat.

Klimawandel stoppen: Im Botanischen Garten Rombergpark werden „botanische“ Lösungen gezeigt.
© Botanischer Garten Rombergpark
Den Part des Optimisten übernimmt Dr. Patrick Knopf, Direktor des Botanischen Gartens. Denn: Das Problem ist bekannt, jetzt wird gehandelt! Weltweit bemühen sich Staaten und Organisationen, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Knopf erzählt mehr über „botanische“ Lösungsansätze wie Klimabäume, Moor-Renaturierung und Algenfarmen. Es mangelt nicht an guten Ideen, von denen auch schon viele umgesetzt werden. Wird also doch alles nicht so schlimm wie befürchtet?
Treffpunkt für beide Führungen ist der Eiskeller am Eingang Nord. Kosten: pro Person 6 Euro (ab 14 Jahren), Kinder 3 Euro. Bitte bis 25. Juni, 12 Uhr, anmelden unter botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 50-24164.