Advent in Coronazeiten ( 13 )

„VOM VIRUS FROHE WEIHNACHT”

Gabriele Goßmann

In der Serie „Advent in Coronazeiten“ präsentieren wir unseren Leserinnen heute ein Akrostichon von Gabriele Goßmann. Ein Akrostichon ist ein antikes Schreibspiel, bei dem die Buchstaben eines Wortes senkrecht untereinander geschrieben werden. Dabei beinhaltet das vorgegebene Wort das Thema des Gedichtes, zu dem Wörter oder Sätze geschrieben werden müssen.

Ein Gedicht, bei dem die Endbuchstaben ein Wort oder einen Satz ergeben, ist ein Telestichon; trifft das für die mittleren Buchstaben zu, handelt es sich um ein Mesostichon. Gabriele Goßmann hat den Schwierigkeitsgrad noch erhöht – wie an dem unschwer zu erkennenden Weihnachtsbaum zu sehen ist.
Gabriele Goßmann ist den LesereInnen von MIT gut bekannt. Ende  letzen Jahres ist ihr lesenswertes erstes Buch erschienen, das wir am 1.1.2020 ausführlich besprochen haben. Das Erstlingswerk Biblio Berry hat sie unter dem Pseudonym Valentina Wunderlich veröffentlicht.
„VOM VIRUS FROHE WEIHNACHT” hat sie sich selbst ausgedacht, aufgeklebt und abfotografiert.

Die Idee zu „Advent in Coronazeiten”
Die Pandemie hat uns immer noch im Griff… .
Wegen Corona fallen nicht nur sämtliche größeren Kulturereignisse aus, auch die vielfältigen Aktivitäten der örtlichen Vereine und Gruppen sind zum Erliegen gekommen und können praktisch durch nichts ersetzt werden. Aber mit Hilfe des Netzes können zumindest weitere solidarische Signale an die Menschen um uns herum versendet werden. MIT wird in der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit  auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, an dieser Stelle eine zusätzliche Plattform zum Info-Austausch zu bieten. Also: Wer Lust und Zeit hat, darf sich gerne beteiligen.
Es ist mit Sicherheit kein adäquater Ersatz für das soziale Miteinander,  für den Gedankenaustausch und das gemütliche Beisammensein. Aber sicher ist auch: Wenn wir durchhalten wollen, geht das viel besser gemeinsam. (K.N.)

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