Die erste Solarbank Dortmunds steht in Westerfilde

Mengedes Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann hat sie direkt getestet

Auch bei Regenwetter: Der erzeugte Strom reicht zum Aufladen des Smartphones aus. © Benito Barajas, Stadt Dortmund

Die erste Solarbank Dortmunds steht auf einem kleinen Quartiersplatz im Gerlachweg, der demnächst mit Mitteln der Stadterneuerung neu gestaltet wird. Wer möchte, kann z.B. während einer Pause auf der Bank das Mobiltelefon oder andere mobile Geräte kostenlos mit Solarstrom aufladen. Es kann ein Aufladekabel verwendet werden, es gibt aber auch zwei kontaktlose Ladeflächen.

Das integrierte Photovoltaik-Modul versorgt einen eingebauten Stromspeicher, der die Nutzung auch in den dunklen Stunden ermöglicht. Nachts beleuchtet die Solarbank das nahe Umfeld. Die Photovoltaik benötigt keinen strahlenden Sonnenschein, um zu funktionieren; auch bei starker Bewölkung wird eine kleine Menge Strom produziert.

Axel Kunstmann begrüßt, dass die erste Solarbank Dortmunds nun in seinem Stadtbezirk steht: „Hier wird ein sichtbares Zeichen für die so notwendige Energiewende gesetzt.“

© Benito Barajas, Stadt Dortmund

In Westerfilde und Bodelschwingh setzt die Stadt Dortmund seit Anfang 2021 die energetische Modernisierung des Stadtteils gemeinsam mit Bewohnern*innen, Eigentümern*innen, Akteuren und der Wohnungswirtschaft im Projekt „Innovation City Rollout“ um. Dabei kooperieren das Umweltamt, das Amt für Stadterneuerung und das von ihm beauftragte Quartiersmanagement eng miteinander. Beratungsangebote u.a. zu Heiztechnik, Dämmung und Photovoltaik sowie Schul- oder auch Mieterprojekte sollen für den Klimaschutz sensibilisieren und entsprechende Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs anstoßen.

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