Die Vogelgrippe ist in Dortmund angekommen ( 2 )

Aktuelle Mitteilungen der Stadt Dortmund zum Stand der Vogelgrippe

Wie bereits in MIT vom 28.1. berichtet, wurde der Ausbruch der Aviären Influenza (hochpathogenes Virus H5N1) / Vogelgrippe amtlich festgestellt. Betroffen ist eine seit langer Zeit und mit großem Engagement betriebene private Vogelauffangstation in Dorstfeld.

Zum aktuellen Stand der Vogelgrippe in Dortmund teil die Pressestelle der Stadt Dortmund mit:

Am Samstag, 29. Januar, musste der Tierbestand – ca. 120 Vögel – einer privaten Vogelauffangstation in Dortmund via Spritze eingeschläfert werden, nachdem zwei Tage zuvor am Donnerstag, 27. Januar, der Ausbruch der Aviären Influenza (hochpathogenes Virus H5N1) amtlich festgestellt worden war. Die Tiere wurden nach medikamentöser Betäubung tierschutzgerecht eingeschläfert.
Die Räumung des mit viel Engagement geführten Vogelbestandes war auf der Rechtsgrundlage des Europäischen Tierseuchenrechts (Animal Health Law) unumgänglich und alternativlos zur Vermeidung der weiteren Verbreitung der Vogelgrippe. Diese und weitere Maßnahmen wurden städteübergreifend mit dem zuständigen Ministerium und dem LANUV abgestimmt.

In Dortmund sind neben sechs landwirtschaftlichen Geflügelhaltungen mit jeweils mehr als 1.000 Tieren rund 580 Hobbygeflügelhalter*innen in dem betroffenen Radius vorhanden. Der festgelegte 10-Kilometer-Schutzradius betrifft auch Flächen der Stadt Bochum, des Kreises Recklinghausen und des Kreises Unna.
Das Veterinäramt der Stadt Dortmund muss nun in dem derzeit betroffenen Radius kurzfristig Kontrollen durchführen. Wenn weitere Fälle durch die Kontrollen auftreten, informiert die Pressestelle der Stadt Dortmund durch eine gesonderte Presseinformation.

Es wird erneut auf die Sonderausgabe der Dortmunder Bekanntmachungen hingewiesen. Hier ist erläutert, welche Maßnahmen Geflügelhalter*innen in den zwei unterschiedlichen Radien zu befolgen haben:
https://www.dortmund.de/de/rathaus_und_buergerservice/publikationen/bekanntmachungen_amtsblatt/index.html

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Foto: Archiv MIT

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