„Spiel auf Zeit“: Jugendamt unterstützt Einrichtung temporärer Spielstraßen

Modellprojekt  bis Oktober

Federball oder Wikingerschach spielen, die Nachbarn kennenlernen und sich mit ihnen unterhalten, zusammen feiern oder chillen – und das alles mitten auf der Straße:  Viele Kinder und Erwachsene wünschen sich, „ihre“ Straße einmal anders zu nutzen. In dem noch bis Oktober laufenden Modellprojekt „Spiel auf Zeit“ greift das Büro für Kinder- und Jugendinteressen des Jugendamtes diesen Wunsch auf. BürgerInnen, Vereine und Initiativen der Innenstadtbezirke erhalten Unterstützung dabei, ihre Straße für max. einen Tag in eine Spielstraße zu verwandeln.
Damit setzt das Jugendamt einen Beschluss des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familien aus dem Mai um. Temporäre Spielstraßen wurden in anderen Städten bereits erfolgreich umgesetzt. Das Jugendamt möchte im Modellprojekt ausprobieren, wie Anwohner*innen eingebunden werden können und wie das Projekt in Dortmund zu einem Erfolg werden kann. Nach einer abschließenden Bewertung wird das Jugendamt dem Ausschuss über die bürgerfreundliche Umsetzbarkeit von „Spiel auf Zeit“ berichten.

Interessierte Nachbarschaften und Vereine können sich melden bei Sabine Theissen, stheissen@stadtdo.de oder Tel. (0231) 50-25043.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Fotos vom Nachbarschaftsfest 2018 in der Williburgstraße: Archiv MIT.

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