Mengede – da ist Musik drin

Und das besonders zur Weihnachtszeit

Mindestens drei Veranstaltungen des Wochenendes  sind geeignet, an das Motto zu erinnern, das seit Beginn des Sommers für zahlreiche Aktivitäten im Stadtbezirk gilt: MENGEDE – da ist Musik drin.

Nach getaner Arbeit wieder heile zurück

Zunächst am Samstag war der Bläserchor der ev. Noah Gemeinde besonders aktiv. Gleich zwei Auftritte hatte er zu absolvieren: Einmal ab 10.00 Uhr gab es Lieder zur Adventszeit zu hören und zwar auf dem Mengeder Marktplatz. Die Musik kam allerdings hoch oben vom Turm des Mengeder Saalbaus. Sieben tapfere schwindelfreie BläserInnen hatten sich auf den Turm gewagt und waren dort trotz klirrender Kälte  aktiv; etwas dezimiert zwar, denn drei Chormitglieder waren krankheitsbedingt und eines dienstlich verhindert. Gleiwohl war der Chor so stimmkräftig, dass die Lieder zur Weihnachtszeit bis zum Mengeder Bahnhof wahrnehmen werden konnten.
Schade, dass wegen des eisigen Winterwetters mancher abgehalten wurde, dem kleinen Weihnachtskonzert zuzuhören.

Im Anschluss an diesen Auftritt hatten die BläserInnen einen Termin im Seniorenheim am Burgring. Es besteht auch hier bereits eine gewisse Tradition für die Mengeder Bläser, dort zu spielen und vielen BewohnerInnen des Heimes auf diesem Wege eine große Freude zu bereiten.

Tradition trifft auch für das Weihnachtssingen zu, das heute nach coronabedingter Unterbrechung mal wieder auf dem Gelände des früheren „Westfalenhofs“ stattfand. Gut 25 SängerInnen waren trotz des Winterwetters der Einladung von Moni und Wolle gefolgt. Bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder standen auf dem Programm. Moni hatte vorgesorgt und die Besucher mit Noten und Texten ausgestattet, so dass alle in der Lage waren, zumindest die ersten drei Strophen mitzusingen.

Einstimmiges Urteil der Sängergemeinde: Es hat wieder sehr Viel Freude bereitet. Der Termin sollte schon jetzt rot und dick im Kalender vorgemerkt werden!


Denn wie heißt es so zutreffend in der volkstümlichen Melodie aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts: Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder – böse Menschen haben keine Lieder!

Fotos: K.N. Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!

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