Vortrag deckt Rechtsextremismus im Naturschutz auf
Rechtsextreme Gruppierungen und Einzelpersonen engagieren sich im Naturschutz. Sie lehnen Gentechnik und Atomenergie ab, plädieren für eine ökologische Landwirtschaft sowie für eine artgerechte Tierhaltung und setzen sich für die „heimische Biene“ ein.
Viele ihrer Forderungen decken sich mit denen von Umweltverbänden und Naturschutzorganisationen. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass der rechte Natur- und Umweltschutz stets verknüpft ist mit rassistischen, biologistischen und völkischen Ideen.
Doch welche konkreten Verbindungen von Naturschutz und rechtsextremen Ideologien bestehen? Und wie können diese Bezüge zu Naturschutzthemen erkannt, benannt und fundierte Gegenargumente entwickelt werden?
Diese und weitere Fragen beantwortet ein kostenloser Vortrag am Dienstag, 16. April, 18 Uhr im Bürgerhaus „Pulsschlag“ Dorstfeld (Vogelpothsweg 15). Die Veranstaltung wird von der Klimanachbarschaft Dorstfeld organisiert und findet in Kooperation mit der Fachstelle für Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) statt.
Fragen können per E-Mail an suprastadt@fh-dortmund.de gestellt werden.
Die Klimanachbarschaft Dorstfeld findet im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsprojekts „SuPraStadt“ statt. SuPraStadt ist ein gemeinsames Projekt der Fachhochschule Dortmund und der Stadt Dortmund.
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund. Flyer: “Grüner Anstrich, braune Wurzeln“ © SuPraStadt / Stadt Dortmund. Zur Vergrößerung des Flyers diesen bitte anklicken!