
Reinhard Alff – Selbstporträ
Montag, 15. Dezember 2025 um 18:00 Uhr
Dienstag, 16. Dezember 2025 um 18:00 Uhr
Mittwoch, 17. Dezember 2025 um 18:00 Uhr
Donnerstag, 18. Dezember 2025 um 17:00 Uhr
Freitag, 19. Dezember 2025 um 18:00 Uhr
Dortmund-Mengede. „Jetzt geht die Diskussion schon wieder los“, sagt Utz Kowalewski, Vorsitzender und umweltpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke & Tierschutzpartei, kopfschüttelnd. Grund ist die Ankündigung des neuen Oberbürgermeisters Alexander Kalouti (CDU), die rund 18 Hektar große Halde Groppenbruch nun doch zu einem Industrie- und Gewerbegebiet umwidmen zu lassen.

„Lumpen, Eisen, Knochen und Papier – ausgeschlagne Zähne sammeln wir“: Was ham‘ wa das gerne gesungen, wenn die Lumpensammler kamen! Die Lumpensammler meiner Jugend hatten natürlich ihren Bezirke ganz genau abgesteckt – und wehe, die Konkurrenz sammelte dort. Dann gab’s was auf die Fresse. Wer Glück hatte, konnte aus sicherer Entfernung zugucken, es gab ja kein Fernsehen, allenfalls Volksempfänger und Gerüchteküchen. Zoff unter Haderlumpen: Und am Ende wurden alle von der Polizei verprügelt. Schön ist die Jugendzeit, sie kommt nicht mehr …
Die Nachfrage nach dem 1. Konzert war so groß, dass sich Karl-Heinz Poppe entschloss, ein zweites Konzert vorzubereiten. Bereits lange Zeit vor der offiziellen Einlasszeit stand eine lange Schlange vor der Kirchentür. Im Endeffekt war die Kirche so gut wie ausverkauft.
Die nächsten Termine des lebenden Adventskalenders
Der fliegende Holländer

Ari Plikat Selbstportrait
Von Ari Plikat
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Von Peter Grohmann
Weiss Gott, wir leben in schwierigen Zeiten. Als Individuen, als Familien, als Gruppe von Hoffnungslosen und Hoffnungsträgern. Geht’s uns gut? Geht’s uns schlecht? Was müssen wir tun, damit es uns (noch?) besser geht? Mehr Israel oder mehr Gaza oder weniger beides? Mehr zu Rheinmetall, Rente, Reibach, zu Kriegen, Krisen, Konsum, mehr Kapitalismuskritik, mehr zu Rückwärts mit der Demokratie und weniger zu Ruck nach rechts? Weiss Gott. Ich nicht.
Aber ich weiss: Die progressive Kultur steht mehr als je im Visier
der Scheitelträger – also sollten, ja müssen unsere Standpauken für Demokratie und Menschenrechte lauter werden! Kein Advents-Gedudel. OK, in diesen Zeiten ist viel von Hoffnungen die Rede, die erfüllt, enttäuscht, zerstört wurden – von berechtigten und falschen, verlorenen und gefundenen. Realos und Spontis stehen sich schwerbewaffnet gegenüber, doch beide und ich werden nicht leugnen: Die verbreitetsten Botschaften dieser Tage künden von Klimakatastrophen (nenn‘ mich
nie mehr Krise, ich heiß Katastrophe, Alder!), von Untergängen des Abendlands, diesmal endgültig, von Hungerleidern und Unterdrückern allerorts, von drohendem Faschismus und Krieg. Wir sind dann aber komischerweise oft sehr verwundert, wie wenige Leute uns zuhören mögen – selbst wenn du sie am Kittel packst und schüttelst wie mich meine Omi Glimbzsch, wenn ich bei Fliegeralarm lieber in den Himmel guckte (Stuka!), statt im Bunker auf den Frieden zu warten.
Also besser lügen als die anderen? Augen zu und durch? Der Stellvertreter Gottes hat auf seinen Reisen zu den hörenden Völkern neben der frohen Botschaft, dass im Jenseits alles besser wird, immer auch eine Menge Protest im Gepäck gegen Krieg und ungezügelten Kapitalismus und wie das alles so zusammenhängt – und dass Beten deutlich zu wenig ist. Seh‘ ich ähnlich. Danke, Robert.
Na klar: Wir brauchen Orte zum Träumen und Orte zum Handeln, sag‘ ich mir. Dieser Ort kann dein Haus sein, deine Straße, deine Stadt, dein Land – und wenn du willst: Die Welt. Dieser Ort kann in der Ferne liegen, in einer Schulklasse, in einem neuen Wohnprojekt. Die Reise zu den Orten ist eine Reise uns Ungewisse. Aber sie ist spannend, mach sie, weil es es gilt, unterwegs zu sein. Und warum nicht mit Dir, mit Ihnen!?
Gemeinsame Pressemitteilung von SPD, DIE GRÜNEN & Volt und DIE LINKE &
Tierschutzpartei vom 02.12.2025
Mit scharfer Kritik reagieren die Fraktionen von SPD, DIE GRÜNEN & Volt und
DIE LINKE & Tierschutzpartei auf die vermeintliche Anweisung von
Oberbürgermeister Kalouti, den städtischen Zuschuss für den
Drogenkonsumraum am Grafenhof künftig nur noch jährlich statt wie bisher
über fünf Jahre zu bewilligen. Diese kurzsichtige Änderung gefährdet eine
unverzichtbare Säule der Dortmunder Drogenhilfe – und trifft ausgerechnet
die Menschen, die ohnehin am härtesten kämpfen müssen. Weiterlesen
Adventkaffee der Senioren vom TV Mengede
Von Cawi Schmälter


Soviel gesungen wurde noch nie! Beim diesjährigen traditionellen Adventkaffee der Seniorinnen und Senioren des TV Mengede im Gemeindesaal der katholischen Kirche – wie in jedem Jahr bei vollem Haus – kredenzte das begleitende Akkordeon-Paar Karin Menken und Ralf Oxe ein ausnahmslos deutsches Weihnachtslied-Potpourri, dessen Inhalt den meisten Gästen schon seit ihrer Jugendzeit bestens vertraut war. Weiterlesen
Verwaltung übernimmt GRÜNE Vorschläge
zur Vereinfachung des Verfahrens
Die bisher eingerichteten vier temporären Schulstraßen in Dortmund sind ein Erfolg.
Das hatte bereits eine erste Evaluation der Verwaltung im September gezeigt.
Durch die zeitweise Sperrung der Straßen an drei Grundschulen und einer Förderschule kam es zu einer Reduzierung des Pkw-Verkehrsaufkommens, einer deutlicheren Sichtbarkeit und Priorisierung des Fuß- und Radverkehrs, einem sichereren, selbstständigeren und entspannteren Ankommen der Kinder sowie einer gesteigerten Sensibilität von Eltern und Anwohner*innen. Grundlage der Einrichtung der Schulstraßen waren unter anderem Anträge der damaligen GRÜNEN Fraktion.
Wir, die Fraktionen und Gruppen von SPD, Die Grünen & Volt, Fraktion Die Linke & Tierschutzpartei und Die PARTEI, nehmen die Aufhebung des Beschlusses „Erklärung des Rates – Wir sind die Brandmauer“ durch die Bezirksregierung Arnsberg mit Bedauern zur Kenntnis. Zugleich bekräftigen wir, dass es sich um eine frei gefasste Absichtserklärung gehandelt hat, die die gemeinsame Haltung der Ratsmitglieder widerspiegelt. Diese Haltung bleibt bestehen – auch ohne Organbeschluss.
Am Dienstag, 09.12.2025 von 9.30 bis 11.00 Uhr
findet eine Außensprechstunde des Seniorenbüros im kath. Gemeindehaus, Friedrich-Naumann-Str. 9, 44359 Nette statt.
Eine Mitarbeiterin des Seniorenbüros Mengede berät kostenfrei, individuell und trägerunabhängig zu allen Fragen rund um das Thema „Älter werden“ wie beispielsweise die Planung individueller Hilfen für ein selbständiges Leben, Formular- und Antragshilfen, Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung, Freizeitgestaltung und Ehrenamt, Unterstützung für pflegende Angehörige.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für Rückfragen steht das Seniorenbüro unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: (0231) 50- 2 80 90