Zu Bethlehem geboren*
Friedrich Spee
Das „Objekt des Monats Dezember“ hat Ann-Kathrin Mäker, im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zuständig für Bildung und Vermittlung, ausgesucht und beschrieben. Es ist das Öl-Gemälde „Eingang in den Park Chigi“ von Ernst Fries aus dem Jahr 1824. Ausgestellt ist das Gemälde in der Gemäldegalerie des MKK.
Es gibt Fußballspiele, an die sich selbst am Fußball weniger Interessierte lange erinnern können. Weil es sich um Spiele handelt, die durch ihre besondere Dramatik, Brisanz oder spektakulären Tore noch Jahre und sogar Jahrzehnte später für Erinnerungen und Gesprächsstoff sorgen.
Beispiele dafür gibt es mehr als genug. Denken wir nur an den Siegtreffer von Helmut Rahn nach dem WM-Finale 1954 Deutschland – Ungarn, dem „Wunder von Bern“. Oder das legendäre „Wembley-Tor“, dem heute noch umstrittenen 3:2 Führungstreffer der Engländer beim WM-Endspiel England – Deutschland 1966. Selbstverständlich hat auch der Vereinsfußball etliches an legendären Spielen zu bieten, aber bleiben wir bei den Partien der deutschen Nationalmannschaft.
Ob Uhren, Eheringe, Papiere oder Fotos: Bei der Einlieferung in Konzentrationslager nahmen die Nationalsozialisten den Menschen ihre persönliche Habe ab. Bis heute bewahren die Arolsen Archives noch etwa 2500 Umschläge mit diesen persönlichen Gegenständen – sogenannte Effekte – auf. Die Wanderausstellung „#StolenMemory“ erzählt anhand persönlicher Gegenstände ehemaliger KZ-Häftlinge deren Lebens- und Verfolgungsgeschichten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es heute noch gelingt, diese Dinge an Familien der Opfer zurückzugeben. Die Ausstellung ist in einem Übersee-Container zu sehen und macht vom 2. bis 15. Dezember auf dem Parkplatz der Gedenkstätte Steinwache Station.
Mario Lars Bücher
Am 30. Dezember 1972 wird der Maiden-Rock-Leuchtturm weit im Meer vor der englischen Kleinstadt Mortehaven verlassen aufgefunden. Die drei Leuchtturmwärter sind spurlos verschwunden. Rätselhaft und für viele Spekulationen gut sind die Umstände: eine von innen verschlossene Zugangstür, zwei gleichzeitig stehengebliebene Wanduhren, der Küchentisch noch für zwei gedeckt. Haben die drei den Leuchtturm freiwillig verlassen oder hat sie eine Welle ins Meer gerissen? Liegt ein Verbrechen vor, ist einer der drei ein Mörder?
Freude über die Auszeichnung: Prof. Dr. Herbert Waldmann, Angela Märtin, OB Thomas Westphal, Heike Marzen (v.l.).
Dortmund hat den Wettbewerb „iCapital Award 2021 – European Capital of Innovation“ gewonnen. Die Europäische Kommission hat am heutigen Mittwoch Abend das Ergebnis beim „European Innovation Council Summit“ in Brüssel verkündet. Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Forschung, Innovation und Bildung, Kultur und Jugend überreichte den Award im Rahmen einer Videoschalte
Dortmund ist somit Europäische Innovationshauptstadt und konnte sich im Finale der innovativsten Städte gegen Dublin, Malaga und Vilnius durchsetzen. EU-Kommissarin Gabriel lobte die bemerkenswerten Anstrengungen der Stadt Dortmund für eine Politik unter Einbeziehung der Stadtgesellschaft und die Vision einer Stadt der Nachbarn.