Rohrkrepierer – Eine Kolumne von Peter Grohmann

Peter Grohmann

Rohrkrepierer

Von Peter Grohmann

Die Leute regen sich doch mehr über die Abschaffung vom Bargeld auf als über die Abschaffung der Menschenrechte – dabei hamse doch von beiden nich genug“, meinte meine Omi Glimbzsch aus Zittau. Und so fürcht‘ auch ich, dass im Zuge der Abschaffung der Menschenrechte in vorderster Front das Asylrecht unter Artillerie-Beschuss gerät. Interessant ist da ein Vorschlag aus der Erstaufnahme in Untertürkheim: Er sieht vor, dass sich Asylbewerber bis zum Christfest (vormerken: 24. 12.) selbst ausweisen können – ein Gebetbuch im Brotbeutel für den Nachhauseweg. Wer noch jemanden mitnimmt als Handgepäck, und sei es ohne Gewalt, erhält eine Allparteien-Prämie. 

Weiterlesen

Mit dem Heimatverein Mengede unterwegs

Einladung zur Oktoberwanderung von Ergste nach Iserlohn

Heimathaus – gezeichnet von Matthes Schweinberger

Von Diethelm Textoris

Wanderführer Lothar Splisteser lädt am 17.10. 2024 zu einer Wanderung von Ergste nach Iserlohn ein. Die Streckenlänge ist etwa 15 km, zwischendurch sind ein paar Steigungen zu bewältigen, dann geht es aber wieder bergab. Zum Abschluss der Wanderung ist eine Einkehr im Café Restaurant Schnöggel in Iserlohn vorgesehen. Die Gaststätte befindet sich in einem historischen Gebäude in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Zeughaus. Lasst euch überraschen.

Weiterlesen

Rock and Pop meet Organ

Rockklassiker
erklingen auf der Kirchenorgel in St. Remigius

Von Diethelm Textoris

Wer an ein Orgelkonzert denkt, dem fallen im Allgemeinen die musikalische Begleitung bei Gottesdiensten, Choralgesängen oder die großen Instrumentalwerke von Johann Sebastian Bach ein. Ganz andere musikalische Inhalte bietet das Konzert, das am 27. Oktober um 18.00 Uhr in der katholischen St. Remigiuskirche Mengede stattfindet. Unter dem Titel „Rock and Pop meet Organ“ zeigt Organist Hans-Ulrich Peuser, seit über 50 Jahren Kirchenmusiker, welch breites Feld der Ausdrucks- und Darstellungsmöglichkeiten die von vielen als „Königin der Musikinstrumente“ bezeichnete Kirchorgel zu bieten hat.

Weiterlesen

Et kütt wie et kütt…

Gedanken zum 80. Geburtstag von Cawi Schmälter

Üblicherweise ist der 80. Geburtstag eines Menschen die geeignete Gelegenheit, den bisherigen Lebensverlauf zu bedenken und sich an die vielen gemeinsam verbrachten Stunden zu erinnern.
Im vorliegenden Fall – dem 80. Geburtstag von Cawi Schmälter – wäre das ein aufwändiges Unterfangen gewesen, denn immerhin haben wir 65 Jahre von diesen 80  gemeinsam verbracht – mal mehr, mal weniger. Weiterlesen

Klönnachmittag am zweiten Freitag im Monat

Klönnachmittag als Oktoberfest im Heimathaus

Von Franz-Josf Fedrau

Wie in jedem Monat fand auch im Oktober im Heimathaus am Widum der beliebte Klönnachmittag statt,  turnusmäßig am zweiten Freitag des Monats in der Zeit von 15 – 17 Uhr.  Zu dieser Veranstaltung, die erstmals im November 2017 stattfand, lädt der Heimatverein seine weiblichen Mitglieder und natürlich auch weibliche Gäste ein. Bei einer Tasse Kaffee und leckerem Kuchen können hier die wichtigen Dinge des täglichen Lebens besprochen und diskutiert werden. Weiterlesen

Nachklang Flohmarkt auf der Vogelwiese Mengede-Oestrich

Gemeinschaft macht glücklich!

Von Katrin Petri

„Es ist richtig schön etwas in Gemeinschaft zu machen!“ So fasste ein Mitglied der Bewohnergemeinschaft Vogelsiedlung den „Flohmarkt mit Musik, Speis und Trank auf der Vogelwiese am Tag der Deutschen Einheit“ zusammen und brachte damit das Gefühl der Veranstalter und Besucher genau auf den Punkt.

Weiterlesen

Buchtipp des Monats Oktober

Mario Lars: Bücher

Charlotte Inden:  Im Warten sind wir wundervoll

Von Ulrike Esperesta – Buchhandlung „Am Amtshaus“

Der neue Roman von Charlotte Inden, den sie nach einer wahren Begebenheit geschrieben hat, hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist eine liebevoll und frech erzählte Liebesgeschichte mit ausdrucksstarken Charakteren. 

Weiterlesen

Mit Kippa? Nur nachts – Eine Kolumne von Peter Grohmann

Peter Grohmann

Mit Kippa? Nur nachts

Von Peter Grohmann

Erstens: Es dürfe niemals sein, dass Bürgerinnen und Bürger jüdischen Glaubens in Deutschland in Angst und Schrecken leben müssten, sagte Olaf Scholz. Zweitens: Ich würde keinem Menschen raten, mit einer Kippa auf dem Kopf durch die Stadt zu gehen, sagte ich ihm. Allenfalls nachts, sage ich heute.

Weiterlesen