Infos der SPD-Ratsfraktion Dortmund

Eine neue Landmarke mit Strahlkraft

für das ganze Ruhrgebiet

Die Geschichte unserer Region ist geprägt von ständigem Wandel. Wir hier in Dortmund und im ganzen Ruhrgebiet haben in den letzten Jahrzehnten gezeigt, wie Transformation gelingen kann. Das Ende des Steinkohleabbaus war der Auftakt zu einer weltweit nahezu einmaligen Kraftanstrengung, durch die es gelungen ist, der Region und ihren Menschen eine nicht mehr für möglich gehaltene Lebensqualität zurückzugeben.

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Vor 110 Jahren ging das erste Emscher-Pumpwerk in Betrieb

Heute ist die Anlage in Duisburg ein „Historisches Wahrzeichen der Bauingenieurkunst“ – insgesamt betreibt die Emschergenossenschaft heute 180 Pumpwerke

Pumpwerk Alte Emscher
© Klaus Baumers/EGLV

Die Emschergenossenschaft feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Der Wasserwirtschaftsverband, der heute in erster Linie für sein Jahrhundertprojekt Emscher-Umbau bekannt ist, sorgt seit 1899 vor allem dafür, dass die Emscher-Region nicht unter Wasser steht: Bergbaubedingt müssen zirka 38 Prozent des Emscher-Einzugsgebietes auf ewig künstlich entwässert werden – denn ohne Pumpen fließen Regen-, Bach- und Abwasser nicht alleine den Berg hinauf. Abgesackte Poldergebiete würden ohne die Pumpwerke der Emschergenossenschaft überschwemmt werden. Das allererste Pumpwerk ging vor 110 Jahren, im Jahr 1914, in Duisburg an der Alten Emscher an den Start. Heute ist es ein „Historisches Wahrzeichen der Bauingenieurkunst“ – und immer noch in Betrieb. Insgesamt betreibt die Emschergenossenschaft heute 180 Pumpwerke. Weiterlesen

Buchtipp des Monats August 2024

Mario Lars: Bücher

Roisin Maguire:   Mitternachtsschwimmer

Von Ulrike Esperester – Buchhandlung „Am Amtshaus“

Ein Buch, bei dem ich laut gelacht habe über diese skurrilen Dorfbewohner, die man einfach lieben muss. Ein Buch, das von Trauer und Verlust erzählt aber auch von Hoffnung und der Kraft der Gemeinschaft.

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Wo die faire Stadtschokolade wächst: Kakao-Produzent aus Ghana kommt nach Dortmund

Bei allen Veranstaltungen kann die faire Stadtschokolade gekostet werden.
© Fritz-Henßler-Berufskolleg

Wie wird Kakao nachhaltig und fair angebaut? Welche Rolle spielt der Klimawandel, welche Konsument*innen? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es bei zwei kostenfreien Veranstaltungen mit einem Produzenten der Stadtschokolade.

Am Mittwoch, 28. August dreht sich alles um faire Schokolade in Dortmund: Der Gründer der Bio-Kakao-Kooperative Yayra Glover aus Ghana, der Kakaobohnen für die Produktion der fairen Stadtschokolade liefert, wird einen Tag in Dortmund verbringen. Interessierte bekommen die Möglichkeit, einen Produzenten der Dortmunder Stadtschokolade persönlich kennenzulernen, die Schokolade zu probieren und sich rund um das Thema Kakao(-anbau) zu informieren. Weiterlesen

Finger am Abzug – Eine Kolumne von Peter Grohmann

Finger am Abzug

Peter Grohmann

Von Peter Grohmann

Der alte Schriftsetzer findet die fünf Buchstaben für das Wörtchen „Fahne“ selbst bei Nacht im Setzkarten: Der Beruf ist tot, der Schriftsetzer lebt noch, der Setzkasten steht zum Verkauf. Und ich freu mich über die alten Handabzüge, die vor mehr als 60 Jahren auf der ersten Korrex-Andruckpresse in meiner Buchdruckerei entstanden: „Nie wieder Hiroshima“. Weiterlesen

Mitmachen beim Bioblitz 2024 erwünscht: Die Heide und ihre Artenvielfalt stehen im Fokus

Besenheide ist der namensgebende Zwergstrauch, der in Heidelandschaften oft dominiert. Sie ist eine Pflanze der offenen, sauren und nährstoffarmen Sandböden, die aber auch in intakten Hochmooren heimisch ist.
© Marie Mohr

Bürger*innen können mit eigenen Fotos die Forschung voranbringen

Die Heidelandschaften mit ihrer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt stehen im Mittelpunkt eines Aufrufs zur Erfassung der Artenvielfalt. Naturbeobachtende in Dortmund sind nun aufgefordert, die Heidelandschaften im Rahmen des Bioblitz 2024 zu erforschen.

Dabei können in Heidelandschaften neben Heidekräutern viele weitere Pflanzen- und Tierarten entdeckt werden. Ziel des Aufrufs ist es, Fotos von der Kulturlandschaft und ihren Pflanzen und Tieren darin zu machen und diese Fotos bei Observation.org hochzuladen oder in der App „ObsIdentify“ zu melden. So können Naturinteressierte einerseits etwas über die Natur lernen und gleichzeitig erheblich zur Erforschung dieses Landschaftstyps beitragen. Deshalb rufen das Naturmuseum Dortmund und die Biologische Station Kreis Unna | Dortmund zusammen mit der Naturbeobachtungsplattform Observation.org und den regionalen Partnern zum Beobachten und Melden auf.

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