Medieninfo von DSW21 und H-BAHN21

Finanzierung des H-Bahn-Ausbauprojektes sichergestellt – Verlängerung zur U42 in Barop in ÖPNV-Bedarfsplan aufgenommen – Förderung deckt bis zu 95 % der Gesamtkosten – Eingliederung in Mutterkonzern DSW21

 Gute Nachrichten für die Betreibergesellschaft H-BAHN21 und ihre Mutter DSW21: Die Finanzierung der ambitionierten H-Bahn-Verlängerung ist gesichert. Denn das Land NRW hat die Anbindung an die U42 über die Haltestelle »Theodor-Fliedner-Heim« in Barop in den ÖPNV-Bedarfsplan aufgenommen. So können öffentliche Fördermittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) bis zu 95 Prozent der Gesamtkosten von rund 39 Mio. € abdecken. Nachdem sich im vergangenen Jahr bereits der Rat der Stadt Dortmund klar für das Vorhaben ausgesprochen hatte, hob nun auch der Verkehrsausschuss des NRW-Landtages den Daumen. Das Ausbauvorhaben kann den klimafreundlichen Nahverkehr in Dortmund nachweislich spürbar stärken und ist auch unter strikten Kosten-Nutzen-Erwägungen wirtschaftlich darstellbar.

Zunächst ist der Bau einer Teststrecke vorgesehen, der im besten Falle bereits 2027 beginnen könnte. Die Inbetriebnahme der gesamten, zwei Kilometer langen Ausbaustrecke bis Barop wird für 2029 anvisiert.

Zahlreiche Unterstützer

Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal dazu: „Das ist wirklich eine tolle Nachricht für die Stadt Dortmund, unseren lokalen Nahverkehr und den Klimaschutz hier vor Ort. Die Einzigartigkeit der H-Bahn – vollautomatisch und schadstofffrei bei beeindruckender Zuverlässigkeit – hat offenkundig auch die Experten im Landtag vollends überzeugt. Wir als Stadt werden das Vorhaben weiterhin mit voller Unterstützung begleiten. Damit können wir die nachhaltige Mobilität in unserer Stadt mittelfristig auf ein neues Level hieven.“

DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger zeigt sich ebenfalls erfreut: „Wir haben immer betont, dass wir als kommunales Unternehmen die beachtlichen Investitionen in den H-Bahn-Ausbau nicht selbst schultern können. Mit der Aufnahme des Projektes in den ÖPNV-Bedarfsplan ist die Finanzierung des H-Bahn-Ausbaus nun sichergestellt. Dies sollte uns ein weiteres Mal Rückenwind verleihen, der uns bestenfalls bis über die Ziellinie trägt.“

Und H-BAHN21-Geschäftsführer Elmar Middeldorf ergänzt: „Unser Dank geht an dieser Stelle an die vielen Unterstützer, die uns immer weder ermutigt haben, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen: von der Stadtverwaltung und dem Rat der Stadt über das RVR-Parlament bis hin zum NRW-Verkehrsministerium. Mit dem Ausbau und der Etablierung eines neuen Automatisierungssystems können wir für unsere Stadt und die gesamte Verkehrsbranche neue Maßstäbe setzen.“

Zwei mögliche Trassierungen

Für die zunächst zu bauende Teststrecke, die zugleich das erste Teilstück des neuen Streckenabschnittes zur U42 bilden soll, werden zwei mögliche Trassierungen gegenübergestellt: Die erste Variante führt entlang der Emil-Figge-Straße. Alternativ ist eine Trassierung von der S-Bahn-Haltestelle »DO-Universität S« über die Felder im Bereich »An der Geist«/ »Am Waarbaum« bis zum Studentenwohnheim »Ortsmühle« im Blick. Letztere hätte unter anderem den Vorteil, dass mit ihr in einem nachgelagerten Bauvorhaben ein weiterer Strecken-Ast zur U42-Haltestelle »Barop Parkhaus« ergänzt werden könnte. Auch im Hinblick auf Fahrtzeit und Baukosten bietet sie Pluspunkte.

Wichtige weitere Entscheidungshilfe sollen eine Umweltverträglichkeitsprüfung und eine Artenschutzprüfung liefern. Deren Ergebnisse sollen Anfang 2026 vorliegen. Nach Festlegung einer Trassierung schließen sich dann die Entwurfsplanung sowie die Genehmigungsplanung (Planfestellungsverfahren) an. H-BAHN21-Geschäftsführer Elmar Middeldorf sagt dazu: „Die H-Bahn bewegt sich schadstoff-frei und beinahe lautlos in rund vier Metern Höhe. Insofern sind die Auswirkungen auf die Umwelt und Umgebung äußerst gering. Aber natürlich gelten die offiziellen Regularien auch für uns. Und wir möchten den gesamten Prozess mustergültig durchlaufen.“

Eingliederung ins Mutterunternehmen

Bei der Betreibergesellschaft H-BAHN21 selbst stehen bekanntermaßen organisatorische Veränderungen an: Sie soll im Laufe des Sommers ins Mutterunternehmen DSW21 eingegliedert werden. Vorrangiges Ziel dieser Verschmelzung ist es, einen passenden rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmen für das geplante Ausbauprojekt und die damit verbundenen Investitionen zu schaffen. Ebenso geht es bei der Verschmelzung darum, Synergieeffekte im Hinblick auf die Stellwerks-/Automatisierungstechnik und weitere Verwaltungs- und Technikbereiche zu realisieren.

Neues Automatisierungssystem nötig

Eine weitere elementare Voraussetzung für die Ausbaupläne ist die Inbetriebnahme eines neuen Automatisierungssystems, das auf der besagten Teststrecke erprobt werden soll. In dem System sollen alle Funktionen der Zugsicherung, des autonomen Fahrens, des Stellwerks und der Steuerung hocheffizient integriert werden. H-BAHN21 will dies auf Basis eines bereits bestehenden Systems, das bislang für die Steuerung und den Betrieb von S- und U-Bahnen eingesetzt worden ist, entwickeln und so einen ganz neuen Standard für H-Bahnen etablieren.

Geschäftsführer Elmar Middeldorf ordnet ein: „Wir reden von einer völlig neuen und richtungsweisenden Fahrzeug-Generation, die dann auch für H-Bahn-Projekte in anderen Städten und Ländern sehr interessant sein kann. Auch für das automatisierte Fahren auf der Schiene allgemein kann sie wichtige Impulse geben und Adaptionsmöglichkeiten aufzeigen.“

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Musik im Amshaus

Musik im Amtshaus empfängt das Duo Anouchka & Katharina Hack

am  Samstag, 22. März um 19.30 Uhr – Einlass ab 18.45 Uhr im Amtshaus

Gut 7 Jahre nach ihrem ersten Auftritt bei der Konzertreihe „Musik im Amtshaus“ wird die aktuelle Serie durch die Schwestern Anouchka und Katharina Hack beendet.

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Hubertus „Traumpfad“

Start: Marienplatz in München – Ziel: Markusplatz in Venedig

26  Tage unterwegs, davon etliche Höhenmeter in den Beinen und 550 Kilometer mit einem Zehn-Kilo-Rucksack auf dem Rücken. Das sind einige Daten, die sich bei Hubertus Mergheim aus Oberkirchen eingeprägt haben, nachdem er Anfang August 2023 auf dem „Traumpfad“ die Alpen überquert hat – damals mit 67 Jahren.

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Ein wichtiges Zeichen für die Clubszene:

V.L.n.r.: OB Thomas Westphal, Oma Doris, Ben Bolderson (Betreiber Oma Doris) und Leitung der Kulturbetriebe Hendrikje Spengler

Der erste Dortmunder Clubpreis 2025 geht an „Oma Doris“

Der „Stollen134“ wird für die BESTE INITIATIVE ausgezeichnet

Oberbürgermeister Thomas Westphal hat am gestrigen Donnerstag (20. Februar) ersten Dortmunder Clubpreis verliehen – 20.000 Euro bekommt „Oma Doris“ als bester Club, der „Stollen134“ erhält 10.000 Euro für die beste Initiative.

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Vorbereitungen für den barrierefreien Umbau der Haltestelle Stadtkrone-Ost beginnen

So sollen die neuen, barrierefreien Stadtbahnhaltestellen an der B1 einmal aussehen. Die Arbeiten beginnen an der Stadtkrone-Ost.
© DKFS Architects

Die fünf B1-Haltestellen der Stadtbahn werden barrierefrei umgebaut. In diesem Sommer starten die Arbeiten an der Stadtkrone-Ost. Im Vorfeld müssen einige Bäume gefällt werden.

Die Baumfäll- und Rodungsarbeiten im Bereich der südlichen Zugangsspindel (Freie-Vogel-Straße/Tiranaweg) an der Stadtbahnhaltestelle Stadtkrone-Ost beginnen in den kommenden Tagen. Sie sind als vorbereitende Maßnahme für den Neubau erforderlich. Im Sommer startet dann der Rückbau der Spindel.

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PM der Verbraucherzentrale Hamburg vom 20.02.2025

Verwirrung um Getrenntsammlungspflicht für Altkleider

Verbraucherzentrale Hamburg erhält viele Anfragen

Seit dem 1. Januar 2025 gilt für Altkleider und Alttextilien die sogenannte Getrenntsammlungspflicht. Demnach dürfen alte, unbrauchbare Kleidungsstücke nicht mehr über den Hausmüll entsorgt werden. Viele verunsicherte Verbraucher und Verbraucherinnen haben sich deshalb in den vergangenen Wochen an die Verbraucherzentrale Hamburg gewandt. Die Verbraucherschützer stellen klar:
Stark verschmutzte oder kaputte Textilien, die als sogenannter Textilmüll nicht verwertet werden können, gehören weiterhin in den Restmüll, während gut erhaltene Kleidungsstücke zur Wiederverwendung in die Altkleidersammlung gegeben werden sollten.

„Eine getrennte Sammlung beschädigter Textilien ist derzeit weder ökologisch sinnvoll noch technisch realisierbar“, erklärt Tristan Jorde von der Verbraucherzentrale Hamburg. Seiner Einschätzung nach fehlen nicht nur die notwendigen Sammelsysteme für Textilmüll, sondern auch geeignete Verwertungsverfahren, mit denen sich Textilfasern großflächig zur Wiederverwertung recyceln lassen. „Daher sei die Entsorgung zerschlissener oder stark verschmutzter Kleidung über den Restmüll derzeit die beste Lösung, auch wenn die EU-Abfallrahmenrichtlinie und das Kreislaufwirtschaftsgesetz eigentlich etwas anderes vorschreiben, so Jorde. Gut erhaltene Kleidungsstücke sollten jedoch weiterhin über die bereits vorhandenen Altkleidercontainer entsorgt werden.

Fast Fashion und fehlende Vorgaben verschärfen Problem

Trotz der wachsenden Umweltprobleme im Textilsektor gibt es bislang weder auf EU- noch auf nationaler Ebene verbindliche Vorgaben zum Ökodesign von Textilien – abgesehen von allgemeinen Aussagen zur erweiterten Verantwortung der Hersteller. Gleichzeitig bringt die Fast-Fashion-Industrie enorme Mengen an kurzlebiger, minderwertiger Kleidung auf den Markt, die meist nicht wiederverwendet oder recycelt werden kann. „Die Textilwirtschaft muss sich grundlegend neu ausrichten, damit langfristig Ressourcen geschont und die Abfallmenge reduziert wird“, fordert Umweltexperte Jorde. Gleichzeitig sei der Gesetzgeber in der Pflicht, strengere Vorgaben für mehr Nachhaltigkeit bei der Textilproduktion zu schaffen, um die Umweltbelastung wirksam einzudämmen.

Nachhaltigkeit beginnt beim Kleiderkauf

Die Verbraucherzentrale rät Verbraucherinnen und Verbrauchern, auf hochwertige und langlebige Kleidung zu setzen, da diese seltener ersetzt werden muss. Reparaturen oder Anpassungen verlängern die Lebensdauer zusätzlich. Wer sich beim Kauf neuer Kleidungsstücke für Monogewebe entscheidet, handelt ebenfalls umweltfreundlicher. Diese bestehen aus nur einer einzigen Faserart und lassen sich deutlich einfacher recyceln als Mischgewebe, weil keine aufwendige Trennung verschiedener Materialien nötig ist.

Hintergrund:
Die seit dem 1. Januar 2025 geltenden Regelungen zur Getrenntsammlung von Textilien basieren auf einer EU-Richtlinie (Richtlinie 2008/98/EG über Abfälle), die 2008 verabschiedet und im Jahr 2020 in Deutschland in nationales Recht umgesetzt wurde.

Tipp:
Verbraucherinnen und Verbraucher, die ihre Garderobe bald fürs Frühjahr umstellen wollen, können sich bei der Verbraucherzentrale Hamburg informieren.

Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg

Mit Schwung und einem neuen Vorstand ins Jahr 2025

Die Heider Spielgruppe startet im Neuen Jahr voll durch

 

Ralf Oxe (1. Vorsitzender), Julian Zill (2. Vorsitzender), Annika Schröter (Geschäftsführerin), Thorben Müller (Kassierer), und Karl-Heinz Poppe (musikalischer Leiter und Dirigent).

 Zunächst wurde im Dezember der Vorstand auf mehreren wichtigen Positionen neu besetzt. Der langjährige und erprobte 1. Vorsitzende Ralf Oxe wurde wiedergewählt.
Der Kassierer Wolfgang Hillmann übergab die Kasse auf eigenen Wunsch an Thorben Müller, der für das neue Amt seine Funktion als 2. Vorsitzender an Julian Zill weitergab. Neue Geschäftsführerin wurde für den langzeit erkrankten Lothar Brahmann Annika Schröter. 

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