Sanierungsarbeiten am Kirchplatz von St. Remigius

Am Montag haben die Bauarbeiten am Kirchplatz der katholischen St. Remigiuskirche begonnen

Von außen gesehen machte der Kirchplatz von St. Remigius noch einen ordentlichen Eindruck. Aber spätestens, wenn die Kirchgänger unterwegs waren, wurde die Notwendigkeit  einer umfassen Sanierung offenkundig: Es zeigten sich unschöne Stolperfallen, die besonders durch die Wurzeln größerer Bäume entstanden waren. Diese hatten das Pflaster an verschiedenen Stellen des Kirchplatzes hochgedrückt und somit für eine erheblich Gefährdung gesorgt. An anderen Stellen waren die verlegten Platten durch intensive Nutzung nicht mehr verkehrssicher, so dass auch hier Handlungsbedarf entstanden ist.

Diese konkreten Schäden nahm der Kirchenvorstand nach Begutachtung zum Anlass, den gesamten Kirchplatz komplett zu sanieren. “Dabei ging es auch um die Fragestellung, welche Flächen entsiegelt werden können und wie man gestalterisch die verschiedenen Bereiche des Platzes aufwerten kann. So soll beispielsweise vor dem Missionskreuz an der Ostseite der Kirche nur noch ein kleiner Platz gepflastert und eingefasst werden und viel ungenutzte Pflasterfläche in zwei Staudenbeete umgewandelt werden. Auch in weiteren Randbereichen werden die Beete vergrößerte und gleichzeitig die Pflasterflächen reduzier“, erläutert Gemeindereferent Markus Kohlenberg das Sanierungsvorhanben.

Der westliche Teil des Kirchplatzes, der den zweiten Bauabschnitt darstellt, wird weiterhin als Parkfläche benötigt. Hier soll jedoch der Zuweg auf das Hauptportal hin durch die Pflasterung hervorgehoben werden. Im Bereich des Gemeindehauses wird ein weiterer kleiner Platz mit umgebender Bepflanzung entstehen. Zum Planungskonzept gehören auch die Ausstattung mit neuen Schaukästen sowie ein Fahrradständer, Sitzmöglichkeiten und neue Beleuchtungsakzente.

Der Zugang zur Kirche ist derzeit nicht mehr von der Siegenstraße, sondern nur von der Jonathanstraße aus möglich. Die Kirche kann aber während der gesamten Baumaßnahme zu den Gottesdiensten betreten werden.

Über den zeitlichen Verlauf der Sanierungsarbeiten sind Prognosen derzeit nicht möglich, denn es ist noch offen, welche zusätzlichen Kanalsanierungsmaßnahmen noch erforderlich werden. Hierzu muss der Bericht des „Kanalprüfers“ abgewartet werden, der kürzlich alle unterirdischen Rohe und Leitungen im Bereich des Kirchplatzes mit der Kamera begutachtet hat. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden  auch wegen der Kosten mit einer gewissen Spannung erwartet.

Quelle: Pastoralverbund Dortmund-Nordwest

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