Ein Blick zurück in die Geschichte ist manchmal hilfreich

Gustav Knepper – eine ehrenwerte Persönlichkeit?

Diese Frage haben sich zum Jahreswechsel Ratsvertreter Detlef Adam und Bezirksvertreter Richard Utech vom OV Nette der SPD gestellt.
Spätestens seit dem Abriss des gleichnamigen Kraftwerks in  Oestrich und der Beratung des Bebauungsplanes ist der Name Gustav Knepper in den Berichten über die Entwicklung des Geländes zu einem interkommunalen Gewerbegengebiet allgegenwärtig. 

Wer aber war dieser Gustav Knepper – fragten sich die beiden Netter Sozialdemokraten. Aus den Recherchen der beiden ergab zwangsläufig die Forderung, bei der weiteren Planung des Geländes auf den Namen Knepper zu verzichten. Auf keinen Fall dürfe er bei der späteren Nutzung des Geländes verwendet werden, (siehe hierzu auch MIT vom 16.1.22)

Hierzu gab es für die Ratssitzung am 31.3. zwei entsprechende Anträge: Einen Antrag der SPD, den die Bezirksvertretung Mengede vorher einstimmig verabschiedet hatte, dazu auf Initiative der Fraktion DIE LINKE + einen interfraktionellen Antrag. Alle im Rat vertretenen Parteien stimmten den beiden Vorlagen zu,  bis auf AFD und Rechte.

Der Beschluss wurde vorbehaltlich des Ergebnisses einer rechtlichen Prüfung gefasst. Es soll die Frage geklärt werden, ob eine Umbenennung im laufenden Bebauungsplanverfahren rechtlich möglich ist.

Foto: Wolfgang Knappmann

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