Ortsbegehung der Netter SPD

„Bleibt das jetzt so?“

v. l.: Volker Radick, Julien Kuhnen, Richard Utech, Detlef Adam.

Aufgrund zahlreicher Hinweise und Beschwerden aus der Bevölkerung trafen sich einige Vorstandsmitglieder der Netter SPD zu einer Begehung ihres Ortsteils.
Erster Anlaufpunkt war der Einmündungsbereich der Erdmannstraße auf die Dörwerstraße. Hier wurden in den vergangenen Monaten zwei Sitzbänke aufgestellt. Leider wurden diese beiden Standorte nicht mit Abfallbehältern ausgestattet, so dass Anwohner nun eine häufige Vermüllung der Standorte beklagen müssen.

Nächster Haltepunkt war der Kreuzungsbereich von Dörwerstraße und Mengeder Straße. An der Dörwerstraße befindet sich ein Stoppschild. Üblicherweise ist bei einem solchen Schild auf dem Asphalt eine weiße Haltelinie zu finden. Diese ist hier aber fast nicht mehr vorhanden. Dies gilt auch für die Ausfahrt von den gegenüber gelegenen Einkaufsmärkten. Verärgerte BürgerInnen hatten darauf hingewiesen, dass sie wegen des Überfahrens der nicht mehr erkennbaren Haltelinie bereits von der Polizei zur Kasse gebeten wurden. Ihren Hinweis verknüpften sie mit der Frage, ob dies nun so bliebe.
Nach wie vor fehlt der Fußweg an der Mengeder Straße ab Höhe der Einkaufsmärkte bis zur Einmündung des Wodeackers. Wie Ratsherr Adam berichtete, ist der Bau im Arbeitsprogramm des Tiefbauamtes erst für das Jahr 2024 vorgesehen. Zum Abschluss ging es dann zur Kreuzung Weckherlinweg/Waterloostraße. Im Juni dieses Jahres prallte ein Pkw-Fahrer hier mit seinem Fahrzeug frontal vor eine Straßenlaterne und knickte diese um. Die beschädigte Laterne wurde teilweise abtransportiert. Ein verbliebenes Reststück (ca. 1,30 m) ragt nun aus dem Gehweg hervor und stellt sich besonders bei Dunkelheit als Hindernis und Unfallrisiko dar. Beide Straßen sind Zuwegungen zum Hallenbad bzw. zum Schulzentrum und werden stark von Kindern frequentiert.
Im Anschluss an ihren kleinen Rundgang diskutierten die TeilnehmerInnen die geschilderten Ärgernisse und erarbeiteten zur deren Lösungen verschiedene Vorlagen an die Verwaltung, die sie zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung einreichen werden.

Quelle und Foto: SPD OV Nettepage1image34474048

 

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