Der MENGEDE-Song nimmt Gestalt an
Am kommenden Freitag, 8.4.22., findet von 18.00 – 20.00 Uhr im Gemeindehaus der kath. St. Remigiuskirche ein Workshop statt – ein erstes Treffen quasi, bei dem inhaltlich über Text und Melodie des MENGEDE-Song diskutiert werden soll.
Folgender Ablauf des Workshops ist vorgesehen:
18.00 Uhr Begrüßung und Kennenlernen
18.15 Uhr Brainstorming zu den Inhalten des Songs
18.45 Uhr Auswertung und Bündelung der Ergebnisse
19.00 Uhr Pause und Kennenlernen der musikalischen Songidee
19.15 Uhr Formulierung erster Textideen/Songzeilen
19.45 Uhr Zusammenfassung und Feedback
20.00 Uhr Ende des Workshops
Dabei stehen drei Fragen im Vordergrund:
• Was magst du besonders an Mengede? Wieso wohnst du gerne hier?
• Welche Orte im Stadtbezirk findest du schön/haben eine besondere Bedeutung für dich/den Stadtbezirk?
• Wie “klingt” der Stadtbezirk Mengede für dich?
Es liegen bisher zwölf Anmeldungen vor – zwei Plätze wären noch frei. Bitte allerdings vorher anmelden unter hallo@mengede-musik.de
Ideen für den Workshop gibt es schon reichlich. So hat bei der gestrigen Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine im Hansemannpark der Songwriter Hans Blücher schon mal eine mögliche Strophe des Songs vorgetragen, die sich mit Mengede und dem Frieden in der Welt befasst. Sehr schön ist auch , was Eva Latterner – Autorin von MIT – beim Gedanken an einen MENGEDE-Song einfällt:
Der Sound von Mengede ist…….
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polyphon. Menschen aus vielen Nationen leben in Mengede zusammen, mit ihren Eigenheiten, ihren Sprachen, ihren Kulturen. Welch eine Bereicherung! dzien dobry, merhaba, shalom und salam, ciao ciao, hey und hallo, viel mehr als nur „Tach“.
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konsonant. Ich könnte auch sagen, freundlich und offen. Im öffentlichen Leben, in den Geschäften, in der Gastronomie bestimmt ein freundlicher, harmonischer Grundton den Umgang miteinander. In den meisten Fällen allegro, ab und zu mal moderato; so ist es halt normal und wohl temperiert.
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dissonant. Nicht alles ist harmonisch im Stadtbezirk, vieles driftet auseinander. Das soziale Gefälle zwischen Mengeder Heide und Nette/ Westerfilde ist unübersehbar. Mengede hat ein Problem mit zuviel Nazis und auch mit Kriminalität, Ghettobildung. Unsere Umgebung ist von starken Gegensätzen geprägt: Autobahnen, alte und neue Gewerbegebiete, wo eigentlich Freiflächen als grüne Lungen sein müssten.
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altbacken. Eine dörfliche, kleinkarierte Atmosphäre ist trotz der bunten Mischung vielfach spürbar. Der Stadtbezirk besteht aus einer Ansammlung einzelner Dörfer, die ihre spezielle Identität pflegen. „Westerfild und Nette sind zwei schöne Städte. Bodelschwingh, das Läusenest feiert dauernd Schützenfest.“ Bäuerliche Kultur und Industrialisierung, Tradition und Moderne, Polka und Hiphop.
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fluente. Kaum etwas anderes prägt Mengede so sehr wie die Emscher. Ihre Geschichte ist bekannt und noch lange nicht zuende. Die erfreuliche Entwicklung vom No- go zum beliebten Spazier- und Erholungsgebiet ist eine gute Geschichte, in der alle Widersprüche zusammen fließen.