Das Restaurant „Symbol“ hat die Gaststätte „Rabeneck“ abgelöst

Die Mengeder Küche wird internationaler

Nach längeren Umbauarbeiten konnte Anfang August das Restaurant „Symbol“  seinen Betrieb eröffnen. Damit beginnt ein neuer Zeitabschnitt in der fast 70-jährigen Geschichte des ehemaligen „Rabeneck“.
Begonnen hat dort  alles etwa 1955 mit der Eröffnung einer Gaststätte inkl. der ersten Mengeder Milchbar, die sich zum zentralen Treffpunkt der damaligen Mengeder Jugendlichen entwickelte.Insgesamt ist es in dem beinahe 70-jährigen Bestehen des „Rabenecks“ sehr wechselvoll zugegangen. Zurückblickend liefen die Geschäfte dann am besten, wenn Vereine, Parteien und illustre Gäste die Sitzungsräume, die Kegelbahn und den Tresen belegten. Aber das ist längst Vergangenheit.

Voller Energie blicken nun die beiden neuen Geschäftsinhaber – Fahrettin Alacali (32) und Ali Dincer (38) – in die Zukunft. Fahrettin ist in Deutschland geboren – er geht mit großem Optimismus an die neue Aufgabe, obwohl sie in der Tat neu für ihn ist. Aber er wird sich auf Ali verlassen können. Der hat mit der Übernahme des Café „Symbol” am Mengeder Markt vor etwa sieben Jahren schon hinreichende Erfahrungen auch für die Führung eines gastronomischen Betriebes sammeln können.

Gleichwohl: Für beide ist diese Aufgabe eine Herausforderung. Sie trauen sich zu mit Energie und Optimismus, aber besonders mit Unterstützung der Familien auch das Restaurant zu einem Erfolg zu führen. Wenn zwei unterschiedliche Persönlichkeiten ein Restaurant gemeinsam leiten, ist die Frage berechtigt, ob die Reibungsverluste auf Dauer nicht zu groß werden. Für dieses Problem haben sie eine überzeugend praktische Antwort: Zur Not entscheiden wir mit Schnick-Schnack-Schnuck!

Für die Gastronomie im Stadtbezirk wird  das neue Angebot auf jeden Fall eine Bereicherung sein, denn es dürfte sowohl bei den Speisen als auch bei den Getränken internationaler werden. Nicht nur türkische oder deutsche Gerichte  sind geplant, sondern insgesamt ist ein internationales Angebot vorgesehen. Diese internationale Ausrichtung lässt sich auch schon am Namen des Restaurants erkennen. Beide hätte sich auch für Café Istanbul und Restaurant Antalya entscheiden können. Das ist beim Café schon nicht ratsam gewesen und das ist auch im neuen Restaurant nicht gewollt.

Insoweit ist der auch Name „Symbol“ als bildlicher Hinweis auf die geplante internationale Offenheit zu sehen, ein Vorhaben, das auch durch das Stillleben in dem neu gestalteten Speisesaal  unterstrichen wird: Ein Dortmunder Wahrzeichen, verbunden mit dem bekannten Bild der Bauarbeiter in New York.

Fotos: K.N. . Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!

 

 

 

 

 

 

 

 

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