Neue Freundlichkeit
Von Reinhard Alff *
Glückauf, Glückauf, der Steiger kommt! / Und er hat sein helles Licht bei der Nacht / Und er hat sein helles Licht bei der Nacht / schon angezündt‘, schon angezündt‘ … Weiterlesen
Zu Beginn des neuen Jahres machen sich die Sternsinger wieder auf den Weg durch die Gemeinden im Stadtbezirk Mengede. Sie bringen dabei Gottes Segen zu den Häusern und sammeln Spenden für benachteiligte Kinder in aller Welt.
Zur Zeit des Jahreswechsels leidet Cooper immer wieder unter der Kanallerei, nicht nur in der Silvesternacht.
Wir schreiben das Jahr 2024. Es ist kurz nach Mitternacht. Wie jedes Jahr um diese Zeit sitze ich auf dem Boden und versuche, den Hund zu beruhigen und ihn vor zu großem Stress und Aufregung zu bewahren. Ich habe sämtliche einschlägigen Ratschläge befolgt: Fenster und Türen zugemacht und die Rolladen heruntergelassen, Leckerlis zum Ablenken halte ich bereit. Wir haben den Fernseher laut gestellt und einen Sender gewählt, der Musik überträgt. Die Maßnahmen haben teilweise gefruchtet, er hechelt zwar ununterbrochen, aber sein Körper zittert nur leicht. Weiterlesen
Beim Ambulanten Erwachsenen Hospizdienst Dunkelbunt beginnt am Donnerstag, 1. Februar 2024, ein neuer Ausbildungskurs für die ehrenamtliche Sterbebegleitung. Es sind einige Plätze frei für Menschen, die sich in dem Kurs auf die Begleitung schwerstkranker oder sterbender Menschen vorbereiten möchten. Weiterlesen
Dortmunder Rathaus (Foto: Archiv MIT)
Zahlen so zeigen, dass alle sie verstehen können – diesem Ziel hat sich die Stadtkämmerei Dortmund auf Wunsch der Politik verpflichtet. Deshalb wird der Haushaltsplan der Stadt Dortmund in Zukunft nicht nur als PDF-Version online veröffentlicht. Auch in interaktiver Form findet er sich nun unter dortmund.de/rathaus/lokalpolitik/haushalt.
Emscher Siegenstraße am 14. Juli 21: Das war knapp
Alle, die in diesen Dezembertagen über die Straße „Am Amtshaus“ in Richtung Bahnhof oder umgekehrt gehen, werden sich vielleicht verwundert die Augen reiben. Auf den Fensterbänken der Gaststätte „Gildenstube“ blühen die Geranien, und das seit dem Sommer.
Die Jüdische Kultusgemeinde Dortmund erhält den Integrationspreis 2023. Mit dem Projekt „Mittendrin in Hörde – Beratungs- und Begegnungszentrum“ belegte der Verein bei der diesjährigen Verleihung den mit 5.000 Euro dotierten ersten Platz. 3.000 Euro gingen an die Nordstadtblogger für den zweiten Platz, der AWO Unterbezirk Dortmund als Förderer der Nordstadtliga bekam als Drittplatzierter 2.000 Euro. Den Ehrenpreis verlieh die Jury an Hassan Adzaj von Romano Than e.V.
Stadt Dortmund ehrt Projekte, die das Zusammenleben fördern
Mit dem Integrationspreis 2023 zeichnen MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund und der Integrationsrat der Stadt Organisationen, Vereine und weitere Akteur*innen in Dortmund aus. Diese haben sich mit Projekten oder Aktionen zum Thema Integration, Teilhabe und Partizipation in besonderem Maße verdient gemacht. Damit fördern sie auch das gute Zusammenleben in der vielfältigen Stadtgesellschaft.
Aus insgesamt 23 Bewerbungen traf eine Fachjury die Entscheidung. Das Preisgeld in einer Gesamthöhe von 10.000 Euro spendete die Sparkasse Dortmund. Die PreisträgerInnen wurden bei der Preisverleihung am 20. Dezember im Keuninghaus bekannt gegeben. Anwesend waren Bürgermeister Norbert Schilff, der Vertreter des Vorstands der Sparkasse Dortmund, Björn Wiggers, sowie Berna Celebi, die stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates Dortmund.
Die Projekte der PreisträgerInnen
1. Platz: „Mittendrin in Hörde “
Das Projekt „Mittendrin in Hörde – Beratungs- und Begegnungszentrum“ der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund e.V. verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religionszugehörigkeit. Vorrangiges Ziel ist es, Fremdenfeindlichkeit vorzubeugen und das Verständnis zwischen unterschiedlichen Kulturen zu stärken. Zudem will das Projekt der Isolation im Alter vorbeugen, die Bildungschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen erhöhen und ein gutes Miteinander fördern. Dies geschieht etwa durch gemeinsame Freizeitaktivitäten für alle Altersgruppen sowie durch Informationsaustausch und Aufklärung. Das Projekt begleitet und unterstützt Menschen mit und ohne Migrationshintergrund dabei, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
2. Platz: Die Nordstadtblogger
Das Projekt „Redaktion in Vielfalt – für mehr Diversität im Journalismus“ haben die Nordstadtblogger in Kooperation mit der Auslandsgesellschaft.de ins Leben gerufen. Das Stipendienprogramm unterstützt junge Medienschaffende mit Migrationshintergrund. Diese sollen für die ehrenamtlich geführten Nordstadtblogger arbeiten und somit im Beruf Fuß fassen können, ohne etwa während des Studiums jobben zu müssen. Das Projekt will ihnen den Start in den Journalismus erleichtern. Es soll zudem eine vielfältige Besetzung des Redaktionsteams gewährleisten, um insbesondere die Kernthemen Zuwanderung, Sozialpolitik und Diversität glaubwürdig behandeln zu können.
3. Platz: Projekt Nordstadtliga
Björn Wiggers (li, Sparkasse Dortmund) übergab den dritten Preis an Mirza Demirovic und damit an die Nordstadtliga.
Mit dem Projekt „Nordstadtliga“ fördert der AWO Unterbezirk Dortmund die Chancen und Potenziale von Kindern und Jugendlichen aus der Dortmunder Nordstadt. Kernstück des Projekts ist eine von den Kindern und Jugendlichen selbst organisierte Straßenfußballliga. Diese besteht aus mehreren Teams, die in einem Ligarat vertreten sind. Die Jugendlichen bestimmen die Regeln mit und erfahren dadurch Wertschätzung. Über den Ligabetrieb hinaus umfasst das Projekt außerdem besondere Turniere, Ferienangebote, die „Nordstadtliga-Queens“ für Mädchen sowie Kooperationen mit Schulen und Ausflüge zu BVB-Spielen.
Ehrenpreis für Hassan Adzaj von Romano Than e.V.
Hassan Adzaj erhielt in diesem Jahr den Ehrenpreis der Jury. Er ist Vorstandsvorsitzender der Selbstorganisation Romano Than e.V. – Haus der europäischen Roma. Diese vertritt die über 8.000 Roma und RomNja sowie die mehr als 4.000 Sinte*zze und Sinti in Dortmund. Der Verein unterstützt die Familien zum Beispiel bei Amtsgängen, Übersetzungen und akuten Notlagen. Zudem fördert er die Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen und richtet das Kulturfestival Djelem Djelem aus. Hassan Adzaj hat den Verein gemeinsam mit anderen aufgebaut und gilt als wichtiger Vertreter seiner Community auch über Dortmund hinaus. Für sein langjähriges Engagement würdigte die Jury ihn nun mit der Verleihung des Ehrenpreises.
Dankbar nahmen Thorsten Haase (2. von links) sowie Löwenzahn-Koordinatorin Irene Mechsner (2. von rechts) den symbolischen Spendenscheck von Marieke Köhler, Abteilungsleiterin BVB Corporate Responsibility, Signal-Iduna-Marketingleiter Mirko Link (Mitte) sowie Carsten Cramer, Geschäftsführer von Borussia Dortmund und Vorstand der BVB-Stiftung „leuchte auf“, entgegen.
Im Rahmen des BVB-Weihnachtssingens, das am dritten Adventssonntag im Signal Iduna Park in Dortmund stattfand, haben Mitarbeitende des BVB-Champion-Partners Signal Iduna insgesamt 12.500 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund gesammelt.
Ein Rechtsgutachten soll die Erfolgsaussichten eines Antrags auf Normenkontrolle gegen den Bebauungsplan Nr. 92 „Im Dicken Dören“ prüfen.
Das ist das Ergebnis der Beratung eines entsprechenden Tagesordnungspunktes in der Ratssitzung vom 14.12.23. In dem vorliegenden Antrag der SPD-Fraktion vom 13.12.23 heißt es: