„Wandern vor der Haustür- Impressionen vom Dortmunder Rundweg

Wegverlauf des Dortmunder Rundweges

Unterwegs mit Diethelm Textoris – Vortrag beim Freundeskreis „Im Wiesengrund“

Von Wolfgang Schlesiger

Zu einem Lichtbildervortrag von und mit Diethelm Textoris und dem Thema „Wandern vor der Haustür- Impressionen vom Dortmunder Rundweg“ hatte der Freundeskreis Wiesengrund-Westerfilde am 26.10.2021 in die Gaststätte „Im schönen Wiesengrund“ eingeladen.  Dolf Mehring vom Freundeskreis Wiesengrund Westerfilde begrüßte den Referenten und die Besucher. Nach einigen Informationen  zu kommenden Veranstaltungen des Freundeskreises übergab er das Wort an den Referenten dieses Abends. Weiterlesen

Buchempfehlung des Monats

Mario Lars Bücher

Nguyn Phan Quế Mai: Der Gesang der Berge                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

„Der Gesang der Berge“ der Autorin Nguyễn Phan Quế Mai ist eine nordvietnamesische Familiengeschichte. Sie umfasst den Zeitraum von 1930 bis 2017. Wechselnd zwischen der Perspektive von Großmutter Diệu Lan und Enkelin Hương wird das Schicksal von vier Generationen der Familie Trẩn erzählt. Die Auswirkungen der Weltkriege und des Vietnamkriegs, die Regimes der wechselnden Machthaber, ob Franzosen, Japaner oder Amerikaner, die Teilung des Landes und die Landreform – alles dies prägt das Leben der verschiedenen Familienmitglieder.

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Eine persönliche Bilanz zur Frankfurter Buchmesse 2021

Sich neu verbinden – aber wie?

Von Gabriele Goßmann
Vorbemerkungen
Gabriele Goßmann  – die den unten stehenden Bericht von der Frankfurter Buchmesse geschrieben hat, ist den LeserInnen von MIT bestens bekannt als Literaturexpertin. Vor einiger Zeit gehörte sie zum Team der „Buchhandlung am Amtshaus“ und absolvierte dort eine Ausbildung als Buchhändlerin. Vorher hat sie studiert und das Studium mit einem Masterabschluss in Germanistik und Geschichte erfolgreich beendet.
Derzeit arbeitet sie in einem Versandantiquariat und beschäftigt sich daher mit alten Büchern anstatt mit neuen. Vor etwa zwei Jahren ist ihr lesenswertes erstes Buch erschienen, das wir auf MIT am 1.1.2020 ausführlich besprochen haben. Das Erstlingswerk Biblio Berry hat sie unter dem Pseudonym Valentina Wunderlich veröffentlicht.
„Ich bin zur Frankfurter Buchmesse gefahren, um meine ausgestellten Bücher zu sehen. Das war etwas Besonderes für mich, weil ich wegen des Ausfalls der letzten Messen nicht mehr damit gerechnet hatte, dass es doch noch wahr wird. Und da ich kürzlich dem Selfpublisher-Verband beigetreten bin, war es spannend für mich, einige Mitglieder mal persönlich zu treffen, um mich mit ihnen auszutauschen“, sagt sie zu Ihrem Bericht. (K.N.)

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Allerseelen und die Lehre vom Fegefeuer

Urbanes Leben

Impressionen von Cawi Schmälter

Gefunden am Reformationstag auf dem evangelischen Friedhof in Mengede: Die Gabe entspricht sicher nicht der Friedhofsordnung. Pietätlos? Vielleicht. Aber ehrlich auf jeden Fall. Denn der oder die Verstorbene hätte zu Lebzeiten am schäumenden Inhalt der beiden Verkaufsverpackungen bestimmt mehr Freude gehabt, als an einer vor sich hin welkenden Rose. Und so ganz nebenbei: Spricht man nicht auch beim Anblick eines frisch gefüllten Pilsglases  von einer Blume?

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Denkmal des Monats November 2021

Jüdischer Bereich des Kommunalfriedhofs in Aplerbeck

Erinnerung und Mahnmal – die jüdischen Friedhöfe in Aplerbeck

In diesem Jahr wird durch viele Aktionen an „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ erinnert. Anders als vor der Zeit des Nationalsozialismus ist dieses Leben heute im Erscheinungsbild der meisten deutschen Städte aber kaum noch sichtbar. Oft erinnern nur Friedhöfe an die Mitbürger jüdischen Glaubens. So ist es auch in Aplerbeck, wo sich mit dem jüdischen Friedhof an der Schweizer Allee und der jüdischen Abteilung auf dem Kommunalfriedhof zwei Begräbnisstätten erhalten haben.
Für die untere Denkmalbehörde der Stadt Dortmund hinreichender Anlass, die jüdische 
Abteilung des Kommunalfriedhofes in Aplerbeck als Denkmal des Monats 2021 vorzustellen. Dazu liefert die Pressestelle der Stadt Dortmund den folgenden Text: Weiterlesen

Das Ensemble  Orpheus XXI NRW präsentiert  Hochzeitslieder aus dem arabischen Raum

Traditionelle und populäre arabische sowie klassische Musik aus Europa gehen klangvolle Symbiose ein

Seit 2018 arbeitet das Ensemble Orpheus XXI NRW unter der Leitung des Komponisten, Sängers und Musikers Rebal Alkhodari in Dortmund an einem neuen Klang, in dem traditionelle und populäre arabische Musik sowie klassische Musik aus Europa eine Symbiose eingehen. Die rund 25 Sänger*innen und Musiker*innen des Ensembles in Residence am Vokalmusikzentrum NRW zeigen bei ihren Konzerten eindrucksvoll, welche Kraft, Raffinesse und Magie man auch in existentiellen Notsituationen aus der Musik entwickeln kann. Am Sonntag präsentieren sie dem Publikum im Reinoldisaal Hochzeitslieder aus dem arabischen Raum.

 

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Kurznachrichten: Musikschule Dortmund

Musikfreizeit in der Musikschule Dortmund

In der Musikschule Dortmund fand in den Herbstferien, vom 20. bis 23. Oktober, erneut eine Musikfreizeit statt. 80 Kinder, Jugendliche und Erwachsene kamen auch in diesem  Jahr – trotz Corona – zusammen und verbrachten vier Tage unter Anleitung von acht DozentInnen hauptsächlich mit Musik. Angeboten wurden: 17 Kurse im Bereich Klassik, Pop, Weltmusik und Filmmusik, zwei Kompositionskurse, Anfängerkurse Ukulele und Keyboard sowie ein Sing-Kurs.

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Ergebnis des Vorgartenwettbewerbs  „Aus Grau mach Grün“ 

Großes Potenzial auf kleinen Flächen

Von Eva Latterner

Zusammen mit dem Forschungsprojekt iResilience hatten das Umweltamt und die Koordinierungsstelle „nordwärts“ im Sommer einen Vorgartenwettbewerb ausgelobt. (Siehe Bericht auf MIT  vom 8.8.21: Denke global, handle lokal)
Ziel des Wettbewerbs war, den Blick auf das in der Summe enorme Flächenpotenzial der Vorgärten zu lenken und Anregung zu geben, ebendiese privaten Flächen vor dem Hintergrund des Klimawandels so zu gestalten, dass sie nicht zu Hitzeinseln werden, bzw. dass sie bei starkem Regen möglichst viel Wasser aufnehmen können. Es sollten sowohl ein klimafreundlich gestalteter, sprich begrünter Vorgarten als auch ein Vorgarten mit großem Handlungsbedarf, sprich Schottergarten, prämiert werden. 

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Alltags- und Lebenswelten aus 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland

Wanderausstellung im MKK

Ein Höhepunkt im bundesweiten Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ist die Wanderausstellung „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Vom 24. Oktober bis 12. Dezember 2021 ist sie im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) zu sehen. Damit endet das gemeinsame Programm der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR), die gemeinsam die Ausstellung seit Frühjahr dieses Jahres auf Wanderschaft durch die Regionen schickten.

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Sensationeller archäologischer Fund am Schwanenwall

Archäologen finden Schwanenturm am Wall

Gerade einmal knapp zwei Monate ist es her, dass die Archäologen im Zuge der Tiefbauarbeiten für den Radwall am Schwanenwall bisher unbekannte Elemente der mittelalterlichen Stadtbefestigung der Öffentlichkeit präsentieren konnten. Nun kann die Untere Denkmalbehörde der Stadt Dortmund mit einem weiteren spektakulären Fund aufwarten. Im Zuge der Baumaßname „Radwall“ wurde jetzt das vollständige Fundament des Schwanenturms mit einem knapp 10 Meter langen Teilstück der Hauptmauer freigelegt. Der wertvolle Fund tauchte bei den Arbeiten zur neuen Oberflächenentwässerung auf.

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