Chopin
Von Ari Plikat
Durch die Neuverlegung von Leitungsrohren für das klimafreundliche Fernwärmenetz von DEW21 werden besonders in der Innenstadt immer wieder spannende Funde und Befunde freigelegt. Neben Zeugnissen, die einen Zeithorizont von der Jungsteinzeit bis in das Mittealter abdecken, finden sich unter dem modernen Pflaster zahlreiche Hinterlassenschaften aus der jüngsten Geschichte der Stadt. So auch in der Reinoldistraße, wo die Archäolog*innen bei den Erdarbeiten eine nahezu vollständig erhaltene Porzellanplastik bergen konnten. Zusammen mit den neuen Ergebnissen aus den nun abgeschlossenen Recherchen zu dem Fund, kürt die Denkmalbehörde der Stadt Dortmund diesen besonderen Fund als Denkmal des Monats Januar. Weiterlesen
Besuch der KompressorenhalleBereits mit Inbetriebnahme der Kokerei Hansa im Jahr 1928 war es möglich, aus dem Kokereigas, das beim Verkokungsprozess entstand, Ferngas zu entwickeln. Ferngas war sehr nachgefragt; es gelangte in private Haushalte, in gasverwertende Betriebe, in Städte und Gemeinden.
Auch als Einzelner kann man im Natur- und Artenschutz viel ausrichten – das hat im vergangenen Jahr die Aktion „Bioblitz 2022“ gezeigt. Bei diesem Wettbewerb zur fotografischen Erfassung der Artenvielfalt sammelten deutschlandweit über 20.000 Naturbegeisterte zwei Millionen Beobachtungsdaten zur Biodiversität.
Ab Mitte März können sich alle Grundschulen wieder zur Teilnahme am „EU-Schulprogramm NRW für Obst, Gemüse und Milch“ bewerben. Das Projekt wird finanziert durch die Europäische Union und das NRW-Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz. Das Projekt führt Kinder in der Schule an Obst und Gemüse heran, um so deren täglichen Speiseplan zu bereichern. Die Teilnahme am Programm ist für alle Grundschulen kostenlos.
Einmal noch die gesamte Familie zusammentrommeln, die deutschlandweit verstreut lebt und mit ihr ein richtig schönes Abschiedsfest feiern: Dies ist ein Beispiel für einen letzten Wunsch, den der Ambulante Erwachsenen Hospizdienst Dunkelbunt erfüllt.
Marcel Stawinoga, Kommunikationsmanager im Zoo Dortmund und Vorsitzender des im Zoo ansässigen Plumploris e.V., besuchte für knapp drei Wochen das Plumplori-Schutzprojekt in Bangladesch, welches vor Ort vom Plumploris e.V. mit fachlicher und finanzieller Unterstützung vom Zoo Dortmund umgesetzt wird. Gemeinsam mit dem Team vor Ort wilderte Marcel Stawinoga zwei mit Sendehalsbändern versehene Bengalische Plumploris aus und installierte drei neue Plumplori-Brücken, um den von Menschen zerstückelten Lebensraum für die Primaten erneut zu verbinden.
Rund 45 % der gefragten Menschen in Deutschland ist ein Krieg per se unangenehm, der andere Teil weiss auch nicht, was man noch tun soll und sieht ein schnelles Kriegsende eher in der Lieferung moderner Waffen. Verdächtig machen sich heute freilich aber alle, die zu Verhandlungen neigen – UN-Generalsekretär António Guterres etwa.