Dortmund erhält 21,6 Mio. Euro zusätzlich für Aufnahme, Unterbringung und Versorgung von Schutzsuchenden

GRÜNE begrüßen Finanzspritze vom Land

Dortmund kann sich über zusätzliches Geld für Aufnahme, Unterbringung und Versorgung von Schutzsuchenden freuen. Insgesamt werden nach einem Beschluss des Landtags 808 Millionen Euro für die Kommunen in NRW zur Verfügung gestellt. Die ausgezahlte Summe setzt sich zu einem Teil aus weitergeleiteten Bundesmitteln (215 Millionen Euro) und zu einem Teil aus Mitteln aus dem Sondervermögen des Landes „Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs” (593 Millionen Euro) zusammen. Für die Stadt Dortmund bedeutet das 21,6 Millionen Euro(davon 18,1 Millionen Euro aus dem Sondervermögen des Landes) mehr für die menschenwürdige Unterbringung und Versorgung schutzsuchender Menschen.

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50 Jahre Fritz-Hüser-Institut: Kritik und Zärtlichkeit

Von Bergarbeitern zu ClickworkerInnen:

Dr. Iuditha Balint; Foto Roland Gorecki: Stadt Dortmund

Dortmunder Institut erforscht Literatur der Arbeitswelt

Seit 50 Jahren wird in Dortmund die Literatur der Arbeitswelt gesammelt und erforscht: Das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt (FHI) ist das einzige wissenschaftliche Institut weltweit mit diesem Sammlungsschwerpunkt.
Zum Jubiläum ein Gespräch mit Dr. Iuditha Balint, die das FHI seit 2018 leitet und über Literatur der Arbeitswelt promoviert hat.

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Begegnung VorOrt Mengede

Herbstliches Liedercafé im kath. Gemeindehaus Nette

Im Liedercafé werden bekannte Volkslieder und Schlager angestimmt – wie z.B. „Marmor Stein und Eisen bricht“, „Die Gedanken sind frei“ oder „Der Herbst ist da“. Professionell begleitet wird das Liedercafé von Jasmin Siebert an der Gitarre. Für die Stärkung zwischendurch sorgen mit Gebäck und Kaffee die jeweiligen GastgeberInnen. Weiterlesen

Pressemitteilung der Dortmunder GRÜNEN zur Bekämpfung der Kinderarmut

Die Kindergrundsicherung legt nur den Grundstein

zur Bekämpfung der Kinderarmut

Jedes dritte Kind im Ruhrgebiet lebt in Armut oder ist armutsgefährdet. Die Kindergrundsicherung der GRÜNEN Bundesfamilienministerin Lisa Paus setzt an den strukturellen Ursachen der Kinderarmut an und legt damit die Grundlage für die Beseitigung dieses sozialenMissstandes in Deutschland. Ob damit tatsächlich Kinder aus der Armut geholt werden können, hängt aber maßgeblich an der bedarfsgerechten Ermittlung eines Existenzminimums für Kinder und Jugendliche ab.

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Komfort und Unbehaglichkeit durch Hitze in Dortmund

ONLINE-UMFRAGE: Lebensqualität in den Städten verbessern

Rege Beteiligung wird erhofft

Weltweit stehen Städte durch den Klimawandel vor der Herausforderung, sich auf extreme Hitze vorzubereiten. In Kooperation mit der Stadt Dortmund erforscht ein Team des Geographischen Instituts der Ruhr-Universität Bochum und des Instituts für Umweltplanung der Leibniz Universität Hannover, wie das funktionieren kann. Dazu hat das Studienteam des Projekts „Data2Resilience“ eine Online-Umfrage gestartet.
Die Online-Umfrage zum Thema „Hitze in Dortmund“ läuft bis zum Ende des Jahres. An der Umfrage können sich alle BürgerInnen beteiligen. Die Ergebnisse werden in einem Forschungsprojekt der Ruhr-Universität Bochum und der Leibniz Universität Hannover ausgewertet und dann auch der Stadt Dortmund zur Verfügung gestellt.

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Kinder-Kürbiszauber mit der help and hope Stiftung

Schnitzen, Lachen, Lernen

Die help and hope Stiftung veranstaltete am 28. und 29. Oktober ein begeisterndes Kürbisschnitzen-Event auf Gut Königsmühle in  Mengede. Passend zum bevorstehenden Halloween bot die Stiftung Kindern mit ihren Familien die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeitenzu entfalten und dabei eine Menge Spaß zu haben.

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Wir Antisemiten – Eine Kolumne von Peter Grohmann

Wir Antisemiten

Von Peter Grohmann

„Nix gegen Juden im Prinzip, aber man wird ja wohl noch sagen dürfen.“ Das war gestern. Heute haben wir aus dem sicheren Hinterland stapelweise gute Ratschläge für Israel und die Juden. Die hatten wir damals auch. Unter der Hand riet man den jüdischen Nachbarn seinerzeit: Haut ab, sucht das Weite, verschwindet, wenn sie nicht eh‘ schon fort waren.

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Tafel-Filiale in St. Josef Nette eröffnet

An jedem Mittwoch können dort nun bis zu 120 KundInnen
in vier Zeitfenstern bedient werden.

Von Markus Kohlenberg

 

Ein knappes Jahr Vorlauf war nötig, bis alle Rahmenbedingungen erfüllt waren und mit St. Josef Nette die Tafelfiliale für den Stadtbezirk Mengede eröffnet werden konnte. Die Eröffnung selbst verlief dann sehr unspektakulär. Die Filialleiter Gudrun Feldmann und Gemeindereferent Markus Kohlenberg hatten gerade gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann den Kaffee aufgesetzt, als der Kleinlaster mit der Lebensmittellieferung früher als erwartet auf dem Hof parkte. Weiterlesen