Advent in Coronazeiten ( 12 )

Wichteln trotz Corona

K. Neuvians

Seit vielen, vielen Jahren treffen wir uns an einem Samstag im Dezember zum fröhlichen Wichteln. Nachdem wir dies bereits in unterschiedlichen Gaststätten, Kneipen und auch privaten Räumen gefeiert haben, sind wir seit einigen Jahren schon regelmäßig zu Gast bei Freunden in  Oer-Erkenschwick, die sich jedes Jahr aufs neue viel Mühe geben und allen einen schönen Abend bereiten.
In diesem Jahr hatte wegen Corona niemand so richtig damit gerechnet, dass dieses traditionelle Treffen stattfindet. Da wurden wir von den Freunden aus dem Kreis Recklinghausen allerdings eines Besseren belehrt.  Mit Hilfe  einer WhatsApp-Gruppe wurde für dieses Jahr ein Wichteln a la Corona angekündigt. Zur Einstimmung gab es am 1. Advent ein Zoom-Meeting, bei dem der Versuch gestartet wurde, ein gemeinsames Lied zu singen. Wer das schon mal über Zoom versucht hat, wird wissen, wie schwierig das ist. Bei 20 TeilnehmerInnen nahezu unmöglich – aber dennoch lustig.

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Advent in Coronazeiten ( 11 )

Bäume erzählen ihre Geschichte

In der adventlichen Zeit der Vorfreude verabschieden wir uns aus der Mengeder Ortsmitte

Gerd Latterner

Wir hatten viele Freunde, die sich über unser Grün mit den optischen und klimatischen Auswirkungen freuten. Wir selbst fühlten uns hier zwischen der Jonathanstraße und der Adalmundstraße wohl und waren kerngesund. Eine geringfügige Kronenpflege über die Jahre hätte uns sogar noch gefördert.
Mit schriftlicher Ankündigung Ende August 2015 wurde uns vier Linden mitgeteilt, dass wir eine Verkehrssicherheitsgefahr darstellen. Mit Markierungen wurde angekündigt: „Es kommt der Tag, da wird die Säge sägen.“

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Advent in Coronazeiten ( 10 )

Kommen Sie doch mal vorbei!

Beate Schwedler

Vors. des Trägervereins „Forum Dunkelbunt“ für den Kinderhospitzdienst „Löwenzahn“

Adventszeit, das ist für mich Plätzchenbackzeit. Schon immer. Es macht Spaß, Milch, Mehl und Eier zusammenzukneten, Formen auszustechen, Häufchen auf Backblechen zu bilden, Schokolade zum Schmelzen zu bringen und dann dickflüssig auf die Kekse zu pinseln.

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Bild des Tages

Morgenstund in Schwieringhausen

In der letzten Woche gab es für FotografInnen morgens und abends jede Menge Motive festzuhalten. Allgemein als Morgen- oder Abendrot bezeichnet, sagen die Kinder auch noch heute: Christkind backt Plätzchen für Weihnachten.
Das beigefügte Foto von Silvia Rzadkowski passt allerdings nicht in die Kategorie „Plätzchenbacken“. Das Motiv aus Schwieringhausen hätte eher von  Caspar David Friedrich festgehalten werden können. Er war Maler, Grafiker und Zeichner, lebte von 1774 bis 1840 und gilt als der bedeutendste Künstler der deutschen Frühromantik. Weiterlesen

Advent in Coronazeiten ( 9 )

Moderne Mythen

So lautet der Titel des Bildes von Wolfgang Voss auf dieser Seite. Technische Daten: 40 x 40 cm; Acryl auf Leinwand. 
„Das Bild ist in Anlehnung an die abstrakte Kunst des 20. Jahrhunderts entstanden“, schreibt Wolfgang Voss zu diesem Motiv. „Es ist als gegenstandsfreie Kunst anzusehen, bei der es vor allem um Formen und Farben geht. Die Betrachter werden somit angeregt, etwas selbst zu interpretieren.“

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„Fenster Auf“ – Initiative war zu Gast in Westerfilde

„Immer donnerstags um 18 Uhr gibt es Musik, Gesang, Lesung, Schauspiel… direkt vor den Fenstern“, verspricht die Initiative „Fenster auf“. Letzten Donnerstag, 03.12., hielten die Künstler ihr Versprechen.

Sänger und Gitarrist August Klar war der „Fensteröffner“

Lokale Künstler kommen, ganz Corona-konform, maximal zu zweit vor die Häuser, auf Straßen und Plätze und spielen dort für alle Menschen an den Fenstern und auf den Balkonen. Auf dem Parkplatz vor den Eingängen Gerlachweg 5-7 und hinter den Häusern Speckestr. 18 -20 in Westerfilde motivierten zwei Künstler die Anwohner, ihrer Darbietung am offenen Fenster zu lauschen. Tatsächlich öffneten sich bei ungemütlichem Wetter einige Fenster und die Menschen applaudierten.

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Advent in Coronazeiten ( 8 )

Foto: K.N.

Gedanken zum Advent und zum Adventskranz

Markus Kohlenberg
Gemeindereferent im Pastoralverbund Dortmund-Nord-West

Advent heißt übersetzt „Ankunft“ – Ankunft des Herrn. Die vier Adventswochen sind also eine Vorbereitungszeit für Weihnachten, wo wir die Menschwerdung feiern; die Ankunft Gottes, in dem kleinen Kind in der Krippe. Diese Vorbereitungszeit auf die Ankunft hat daher viel mit dem Erwarten zu tun. Das hören wir auch in den Schrifttexten des ersten Adventssonntags. „Reiß doch den Himmel auf, und komm herab“, hören wir bei Jesaja. Ein Satz, in dem ganz viel Sehnsucht drinsteckt. Und im Evangelium rät uns Jesus: „Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr kommt.“

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Advent in Coronazeiten ( 6 )

No driving home for Christmas –
Alles anders für binationale Familien im pandemischen Dezember

Foto: K.N.

Eva Latterner

„Ihr Kinderlein kommet…“, dieses Lied werden wir zum Fest 2020 ganz sicher nicht anstimmen; hatten wir doch seit dem Sommer Zeit, uns an den Gedanken zu gewöhnen, dass wir unsere amerikanische Familie, Kinder und Enkelkinder, in diesem Jahr nicht persönlich sehen können, dass der alljährliche Weihnachtsbesuch ausfallen wird.

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Volksbank Dortmund-Nordwest verteilt Spendengelder aus dem VR-Förderprogramm

Symbolische Scheckübergabe musste entfallenD:DCIM100DICAMDSCI0027.JPG

25.000 Euro standen für diese Verteilungsrunde zur Verfügung – zahlreiche Bewerbungen lagen dem Mitgliederbeirat zur Entscheidung vor.  Leider konnten nicht alle Anträge berücksichtigt werden, meist, weil sie nicht den Förderbedingungen entsprachen. Weiterlesen

„O Tannenbaum“ – Weihnachtsstimmung auf dem Marktplatz Westerfilde

Kinder schmücken 15 Nordmanntannen auf dem Marktplatz Westerfilde

Das Schmück-Kommando der FABIDO-Kita Speckestraße 17 freut sich
über das bunte Ergebnis

Wenn wir in diesen Zeiten auch auf Vieles verzichten müssen: Weihnachten
ist nicht abgesagt! Und Traditionen soll man pflegen. Daher schmücken auch
in diesem Jahr 15 Nordmanntannenbäume den Marktplatz Westerfilde entlang der Ladenzeile und lassen ihn in weihnachtlichem Glanz erstrahlen. Das festliche Schmücken der Bäume fand gestern zum Beginn der Adventszeit statt.

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Advent in Coronazeiten ( 5 )

Vorbemerkungen

Die Pandemie hat uns immer noch im Griff… .
Wegen Corona fallen nicht nur sämtliche größeren Kulturereignisse aus, auch die vielfältigen Aktivitäten der örtlichen Vereine und Gruppen sind zum Erliegen gekommen und können praktisch durch nichts ersetzt werden. Aber mit Hilfe des Netzes können zumindest weitere solidarische Signale an die Menschen um uns herum versendet werden. MIT wird in der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit  auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, an dieser Stelle eine zusätzliche Plattform zum Info-Austausch zu bieten.
Es ist mit Sicherheit kein adäquater Ersatz für das soziale Miteinander, für den Gedankenaustausch und das gemütliche Beisammensein. Aber sicher ist auch: Wenn wir durchhalten wollen, geht das viel besser gemeinsam (K.N.).

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Advent in Coronazeiten ( 4 )

Vorbemerkungen

Die Pandemie hat uns immer noch im Griff… .
Wegen Corona fallen nicht nur sämtliche größeren Kulturereignisse aus, auch die vielfältigen Aktivitäten der örtlichen Vereine und Gruppen sind zum Erliegen gekommen und können praktisch durch nichts ersetzt werden. Aber mit Hilfe des Netzes können zumindest weitere solidarische Signale an die Menschen um uns herum versendet werden. MIT wird in der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit  auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, an dieser Stelle eine zusätzliche Plattform zum Info-Austausch zu bieten.
Es ist mit Sicherheit kein adäquater Ersatz für das soziale Miteinander, für den Gedankenaustausch und das gemütliche Beisammensein. Aber sicher ist auch: Wenn wir durchhalten wollen, geht das viel besser gemeinsam (K.N.).

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Advent in Coronazeiten ( 3 )

Vorbemerkungen

Die Pandemie hat uns immer noch im Griff… .
Wegen Corona fallen nicht nur sämtliche größeren Kulturereignisse aus, auch die vielfältigen Aktivitäten der örtlichen Vereine und Gruppen sind zum Erliegen gekommen und können praktisch durch nichts ersetzt werden. Aber mit Hilfe des Netzes können zumindest weitere solidarische Signale an die Menschen um uns herum versendet werden. MIT wird in der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit  auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, an dieser Stelle eine zusätzliche Plattform zum Info-Austausch zu bieten.
Es ist mit Sicherheit kein adäquater Ersatz für das soziale Miteinander, für den Gedankenaustausch und das gemütliche Beisammensein. Aber sicher ist auch: Wenn wir durchhalten wollen, geht das viel besser gemeinsam (K.N.).

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