Objekt des Monats im Museum für Kunst und Kulturgeschichte

 Coole Kugel: Stapelbares Speiseservice ist das Objekt des Monats Juli im MKK

Das Objekt des Monats Juli im Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat Dr. Nassrin Sadeghi ausgesucht und beschrieben. Es ist das Speiseservice „La Boule“ nach einem Entwurf von Helen von Boch und Federigo Fabbrini aus dem Jahr 1971, im MKK zu finden in der Design-Abteilung im dritten Obergeschoss. Dort kann es eintrittsfrei besichtigt werden.
„Die Kugel, die es in sich hat“ – mit diesem Slogan bewirbt die Firma Villeroy & Boch 1972 in Hannover ein Produkt ihrer neu eingeführten Avantgarde-Reihe. Dahinter verbirgt sich ein 19-teiliges Speiseservice, entwickelt für ein Menü für vier Personen.

 

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Objekt des Monats Juni 2022 im MKK

Ein bronzener Fischotter ist das Objekt des Monats Juni im MKK

Das Objekt des Monats Juni im Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat MKK-Registrarin Elke Torspecken ausgesucht und beschrieben. Es ist der bronzene Fischotter nach einem Entwurf von Max Esser (1885 – 1945), im MKK zu finden im dritten Obergeschoss am Aufgang zur Gemäldegalerie. Dort kann er eintrittsfrei besichtigt werden.
Der Fischotter (Lutra lutra), eine der stark bedrohten Säugetierarten in Mitteleuropa, gehört zur Familie der Marder und zählt zu den besten Schwimmern unter den Landraubtieren. Bis zu acht Minuten kann er unter Wasser bleiben und dort nicht nur die Nasenlöcher, sondern auch die Ohren verschließen.

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Das Objekt des Monats Mai im MKK

Wo Fürstinnen sich betten:
Das Objekt des Monats Mai im MKK stammt aus der Zeit des Empire

Das Objekt des Monats Mai im Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat MKK-Restauratorin Christiane Hummes ausgesucht und beschrieben. Es ist ein Paradebett aus der Zeit um 1830, im MKK zu finden im dritten Obergeschoss in der Empire-Abteilung.
Das Bett wurde 1934 als ein „Paradebett aus einem westfälischen Schlosse“ bei einem Berliner Kunsthändler angekauft. Doch was ist eigentlich ein Paradebett?

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MKK Dortmund präsentiert erneut große Ruth Baumgarte-Ausstellung 

Ruth Baumgarte Selbstbildnis 1947

Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“

Eine große Ausstellung im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) widmet sich einer faszinierenden Künstlerin: Vom 6. März bis 6. Juni 2022 zeigt das MKK in der großen Halle „Werde, die du bist! Ruth Baumgarte – Lebenskunst“. Die Übersichtsschau leitet in vier thematischen Kapiteln mit circa 180 Zeichnungen, Gemälden und historischen Dokumenten durch das Leben und Werk einer deutschen Künstlerin.
Die Ausstellung kehrt ins MKK zurück, nachdem sie im Winter 20/21 wegen des Lockdowns keine BesucherInnen empfangen konnte.
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Objekt des Monats März im MKK

Eine Jahrtausende alte Technik:
Schale aus Email ist das Objekt des Monats März im MKK

Das Objekt des Monats März im Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat MKK-Museologin Joana Maibach ausgesucht und beschrieben. Es ist eine Email-Schale nach einem Entwurf von Lili Schultz (1895-1970). Zu finden ist sie in der dritten Etage in der Abteilung „Angewandte Kunst“.
Bei Email oder „Emaille“ denken die meisten wahrscheinlich an Alltagsgegenstände wie Tassen oder Töpfe oder aber an technische Geräte, die besonders langlebig sind, wenn sie mit dem Material überzogen sind. Dabei wird Email bereits seit rund 2000 Jahren in der Goldschmiedekunst verwendet.

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Objekt des Monats im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK)

Neues Spiel, neues Glück:
„Hopp-Hopp“ ist das Objekt des Monats Februar im MKK

Das Objekt des Monats Februar im MKK hat MKK-Volontärin Sandra Happekotte ausgesucht und beschrieben. Es ist der Etagen-Spieleautomat „Hopp-Hopp“ aus der Zeit um 1907. Zu finden ist er in der vierten Etage in der Abteilung „Neue Stadt“.  Zum Objekt des Monats Februar 2022 heißt es:
Münzbetriebene Spieleautomaten gibt es in Deutschland seit der Jahrhundertwende um 1900, inzwischen vor allem in elektronischer Form. Die Idee der Automatik und die ersten Versuche kamen bereits in der Antike auf: Der griechische Mathematiker Heron von Alexandria berichtet im 2. Jh. v. Chr. von einem Automaten, der gegen ein Fünfdrachmenstück Weihwasser spendet.

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