Sonnenaufgang am Lanstroper See
Das Bild des Tages stammt von Silvia Rzadkowski. Sie hat am gestrigen Samstag den Sonnenaufgang am Lanstroper See festgehalten.
Das Bild des Tages stammt von Silvia Rzadkowski. Sie hat am gestrigen Samstag den Sonnenaufgang am Lanstroper See festgehalten.
Von Eva Latterner
„Im traurigen Monat November war‘s.
Die Tage wurden trüber,
der Wind riss von den Bäumen das Laub………..“
da wurde Deutschland nach einem relativ entspannten Sommer zum zweiten Mal in diesem Jahr 2020 stillgelegt. Lockdown- light oder Wellenbrecher- Lockdown, um die zweite Welle der Pandemie zu brechen.
Am Volkstrauertag wird traditionell in Bodelschwingh ein Kranz am Mahnmal niedergelegt. In diesem Jahr fand die Kranzniederlegung im kleinsten Kreis und in aller Stille statt.
Heute fand in Dortmund ein „Stilles Gedenken“ aus Anlass des Volkstrauertages mit Kranzniederlegungen auf dem Hauptfriedhof und dem Friedhof für die sowjetischen Kriegstoten statt. Coronabedingt wurde die Veranstaltung ohne Gäste und weitere Teilnehmende sowie ohne weiteres Rahmenprogramm durchgeführt.
Schon früh im Jahr zeichnete sich ab, dass die Traditionsveranstaltung „Lauf in Mengede!“ der Corona-Pandemie zum Opfer fallen würde. Die, was die Zuschauer- und Beteiligten-Resonanz angeht, wohl größte Sportveranstaltung des Jahres im Stadtbezirk absagen zu müssen, fiel den Beteiligten nicht leicht.
Den Vorschlag aus dem Kreise der jungen TVM-Vorstandsmitglieder, einmal etwas Neues auszuprobieren, nahm Hans-Peter Goerke, der Verantwortliche für den Lauf, deshalb mit Begeisterung auf: „Wir bieten an, den Lauf in digitaler Form durchzuführen! Jede/r Teilnehmer/in ist für Zeitmessung selbst verantwortlich.“ Als notwendig hierfür wurde vorausgesetzt, dass alle Startenden über ein Smartphone mit einer installierten Lauf-App verfügen, die in der Lage ist, eine Aufzeichnung der zurückgelegten Strecke und der erzielten Zeit zu registrieren.
Wir haben wiederholt auf MIT über sie berichtet, aber lange haben wir nichts mehr vom Mengeder Duo “Pepper & Swing“ gehört. Künstler, insbesondere Musiker, haben es unter Corona-Bedingungen besonders schwer, denn seit dem Sommer gibt es kaum noch Auftrittsmöglichkeiten. Im Moment besteht immerhin die Möglichkeit, in Kirchen im Rahmen von Gottesdiensten oder Andachten zu spielen.
Peter Hünnemeyer – Orgel – und Dorothee Pilavas – Saxophon – haben ihr Repertoire für Orgel und Saxophon ausgeweitet. Sie freuen sich, dass sie im Advent gleich zweimal in Castrop-Rauxel spielen können.
Als alte Mengeder fragen wir uns natürlich: Warum spielen sie nicht auch in Mengede?
Zum 82. Mal jährte sich heute die Reichspogromnacht. In dieser Nacht wurden im Jahr 1938 in ganz Deutschland Synagogen angezündet und jüdische Geschäfte, Wohnungen und Einrichtungen von den Nazis angegriffen, geplündert und zum Teil zerstört. Jüdische MitbürgerInnen wurden misshandelt, verschleppt und getötet. Nach den Angaben der damaligen Machthaber wurden bei dem Pogrom 91 Menschen getötet und 267 Synagogen zerstört. Die tatsächlichen Zahlen des Mordens und Zerstörens werden heute jedoch auf ein Vielfaches geschätzt.
In den nachfolgenden Tagen wurden außerdem 30.000 jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger verhaftet und in KZ’s deportiert, wo viele von ihnen den Tod fanden.
Mario Lars: Bücher
Vorbemerkungen
Gabriele Goßmann; Foto: Ramona – Studioline Photography
Gabriele Goßmann ist nicht nur den LeserInnen von MENGEDE:InTakt! bekannt, denn bis zum Ende des vorletzten Jahres gehörte sie auch zum Team der „Buchhandlung am Amtshaus“ und absolvierte dort eine Ausbildung als Buchhändlerin. Vorher hat sie studiert und das Studium mit einem Masterabschluss in Germanistik und Geschichte erfolgreich beendet.
Nach ihrer Ausbildung zur Buchhändlerin hat sie zunächst mal überlegt, wie es in Zukunft weiter gehen wird. Diese Überlegungen sind noch nicht abgeschlossen; sie weiß jedoch, dass sie weiter in der Buchbranche arbeiten möchte. Derzeit arbeitet sie in einem Versandantiquariat und beschäftigt sich daher mit alten Büchern anstatt mir neuen. In der Zwischenzeit hat sie ihre Webseite fertiggestellt,(www.auslesbar.de)Auf der möchte sie vor allem Literaturempfehlungen publizieren.
Ende letzen Jahres ist ihr lesenswertes erstes Buch erschienen, das wir auf MIT am 1.1.2020 ausführlich besprochen haben. Das Erstlingswerk Biblio Berry hat sie unter dem Pseudonym Valentina Wunderlich veröffentlicht.
Heute setzen wir die Reihe fort, in der Gabriele Goßmann Bücher bespricht und zur Lektüre empfiehlt. (K.N.)
Die Gebäude um die alte ev. Remigius Kirche der Mengeder Noah Gemeinde haben in ganz NRW ein Alleinvertretungsmerkmal – geschichtlich aber auch baulich gesehen. Das gut erhaltene Widum ist für MengederInnen, für DenkmalschützerInnen , ebenso für ganz normale BesucherInnen ein Kleinod.
Unser Fotograf Michael Ritterswürden – immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Motiven – hat sich heute auf dem Gelände dieser Kirche weniger für das Widum oder die Kirche interssiert, er hat die Ginkoblätter entdeckt und uns das Ergebnis freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Klaus Foitzik war am vergangenen Donnerstag mit seinem Programm „Wut muss raus – aber wie?“ zu Gast in der Bibliothek Mangede.
Gespielt hat er exklusiv für eine Grundschulklasse, mit viel Abstand und dennoch mit großer und mitreißender Freude an der Sache.
Gefördert wurde die Veranstaltung vom Kulturbüro Dortmund mit Mitteln der Sparkasse Dortmund.
Vor ziemlich genau zehn Jahren, nämlich am 13. November 2010, fand im Mengeder Heimatwald die erste große Pflanzaktion durch Baumpaten statt. 18 Bäume wurden an diesem Tag gepflanzt. Weitere 182 Bäume sollten dann in den nächsten acht Jahren folgen. Doch die für dieses Jahr geplante 10 Jahresfeier muss coronabedingt leider ausfallen.
Vorstand der IG Mengeder Heimatwald von links: Andreas Wunsch, Axel Kunstmann, Anke und Kai von Kolken; Foto: Wolfgang Knappmann
„Eigentlich war geplant, alle Baumpaten zu einem großen Herbstfest einzuladen. Das fällt jetzt leider flach“, so IG-Vorsitzender Axel Kunstmann – wird aber irgendwie und irgendwann nachgeholt, denn das wird sich der IG Vorsitzende nicht nehmen lassen, wie wir ihn kennen!
Der Loki-Schmidt-Garten ist ein Projekt der Freunde und Förderer des Botanischen Gartens Rombergpark. Die „Freunde“ haben in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten Rombergpark zum Ende des Gartenjahres noch einmal ihr Bestes gegeben.
Mario Lars: Bücher
Der Cherokee Thumps DreadfulWater ist nach dem unaufgeklärten Mord an seiner Lebensgefährtin und deren Tochter durch einen Serienmörder an der Küste Kaliforniens im kanadischen Nirgendwo nahe der US-amerikanischen Küste gestrandet. Als ehemaligem Polizisten setzt ihm Sheriff Duke Hockney zu, ihn für die Dauer einer Konferenz zu vertreten.