Digitales Sommerfest in Westerfilde & Bodelschwingh

Kostenloses Quartiersfest für Groß und Klein online von Donnerstag, 24.6. bis Sonntag, 27.6.

In diesem Jahr findet das Programm coronabedingt in wesentlichen Teilen auf der Bühne des Internets statt. 
Zahlreiche StadtteilakteurInnen gestalten das Programm und haben z.b. Kurzfilme zum Mitmachen, Selbermachen oder Erfahren gedreht. Die Beiträge werden über die Sommerfesttage vom 24. Juni bis 27. Juni veröffentlicht. Ein Blick ins Programm gibt nähere Hinweise: www.westerfilde-bodelschwingh.de
Derzeit wird die Website der Veranstaltung aktualisiert und voraussichtlich am 23.06.2021 online gestellt.

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Pfarrer Uli Stahl zum  75. Geburtstag für Subsidaritätsdienst gedankt

Bereits vor mehr als fünf Jahren war Pfarrer Uli Stahl in den Ruhestand getreten – hatte sich aber bereiterklärt, weiterhin als Subsidiar seelsorgliche Aufgaben im Pastoralverbund zu übernehmen. Zum Abschluss dieses Dienstes mit Erreichen seines 75. Geburtstages verband Pfarrer Hubert Werning die Glückwünsche mit einen großen Dankeschön für die Unterstützung.

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Denkmäler, Bauten und Geschichten aus dem Stadtbezirk * ( 3 )

Der Mengeder Saalbau
Feuerwehrgerätehaus – Turnhalle – Wohnhaus – Veranstaltungsstätte – Restaurant

Von Franz-Heinrich Veuhoff

Situation um 1900
Die industrielle Entwicklung verbunden mit dem enormen Einwohnerzuwachs im heutigen Stadtbezirk Mengede zum Ende des 19. Jahrhunderts erforderte von der Gemeinde umfangreiche Baumaßnahmen, da Räumlichkeiten zur Unterbringung der Gerätschaften der gemeindeeigenen Betriebe fehlten.
So lag das Feuerwehrgerätehaus damals außerhalb der Ortschaft im Breich der heutigen Spinnen-Kreisverkehre. Die „Magirusleiter“ der Feuerwehr (erstes motorgetriebenes Leiterfahrzeug, 1904 von Magirus entwickelt) wurde in einem angemieteten Raum untergestellt und der Übungsturm neben dem Gerätehaus war baufällig.

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Kurznachrichten: Westerfilde&Bodelschwingh

Neue Broschüre zum Stadtteilfonds in Westerfilde & Bodelschwingh zeigt Förderungsmöglichkeiten auf

Seit 2016 gibt es den Stadtteilfonds für Westerfilde & Bodelschwingh. Über diesen Stadtteilfonds werden Projekte gefördert, die das interkulturelle Zusammenleben und die nachbarschaftlichen Kontakte sowie die Stadtteilkultur und Identifikation mit dem Quartier stärken, das Image verbessern und das Wohnumfeld verschönern. Dabei kann grundsätzlich jede/r die Förderung für eigene oder gemeinsame Ideen beantragen: BewohnerInnen, Gruppen, Initiativen, Vereine, Einrichtungen, Verbände. 

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Programm „Soziale Stadt Westerfilde & Bodelschwingh“

Ideen für einen Spielplatz „Im Odemsloh“ gesucht

Für den größten Spielplatz in Westerfilde & Bodelschwingh „Im Odemsloh“ wird ein Motto für die Neugestaltung gesucht: „Bauernhof“, Schatzinsel“ oder „Ritterburg“ wäre ein Vorschlag, aber es könnten auch andere Fantasi – Namen vorgeschlagen werden. Alle Kinder und Jugendlichen aus dem Quartier erhalten in den nächsten Tagen in ihren Kindergärten, Schulen oder Freizeiteinrichtungen Postkarten, mit denen sie sich an der Suche beteiligen können.  Weiterlesen

Volksbank DONW vergibt Spendengelder in Höhe von 25.000 Euro aus dem VR-Förderprogramm

Die Fördersumme wurde auf 39 Bewerbungen verteilt

Wiederum sind zahlreiche zahlreiche Bewerbungen auf die 25.000 Euro Fördermittel eingegangen: insgesamt 39 Bewerbungen konnten berücksichtigt werden, 2 entsprachen nicht den Förderbedingungen. Leider hat auch in diesem Jahr keine symbolische Scheckübergabe stattgefunden. Die Antragsteller sind inzwischen informiert worden

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Kurznachrichten: „Im schönen Wiesengrund“

Es kann wieder „Frisch Gezapftes“ angeboten werden

Mit sinkenden Inzidenzzahlen kann kann auch der Biergarten der Gaststätte „Im schönen Wiesengrund“ wieder geöffnet werden. Für die Akteure des Freundeskreis „Wiesengrund“ hinreichender Anlass, sich mit vorsichtigem Optimismus zu überlegen, wie denn das Programm in naher Zukunft aussehen könnte.

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Botanischer Garten Rombergpark: „Ein Gemälde, das niemals fertig wird“

Dr. Patrick Knopf, Evolutionsbiologe und Chef des Rombergparks beim Heimatverein Mengede

Der Juni-Stammtisch des Heimatvereins Mengede fand wieder digital statt. Dank der gespendeten Technik der Sparkasse und der fleißigen Helfer hinter den Kulissen konnte die Veranstaltung in guter Qualität per Lifestream verfolgt werden. 

Hans-Ulrich Peuser begrüßt Dr. Patrick Knopf, Chef des Rombergpark

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Selbst ist die Frau

Müllsammeln im Hansemannpark und anderswo

Von Eva Latterner

„Mein erster Eindruck von Mengede war: Was für ein hübscher Ort mit kurzen Wegen und viel Grün“. So beschreibt die 38-jährige Yulia Aksenova ihre neue Heimat. Seit 2015 lebt die Moskauerin mit ihrer Familie im Stadtbezirk. Hier lernte sie auch ihre Freundin Amina Idalbaeva kennen, die 2018 ebenfalls aus Moskau nach Mengede kam.
Die Freundinnen genießen es, dass sie mit ihren Kindern die Grünanlagen Hansemannpark und Volksgarten Mengede problemlos zu Fuß erreichen können. Auch die Begrünung mit Bäumen in den Wohngebieten fällt ihnen positiv auf.

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Roter Mohn, warum welkst du denn schon?

Ein kleiner kultureller Rückblick aus aktuellem Anlass

Jahrelang war der Klatschmohn fast verschwunden, jetzt erfreut er wieder Wanderer und Spaziergänger. Foto © Diethelm Textoris

Wer in diesen Tagen einen Spaziergang an den Emscherauen macht, in die Vorgärten schaut oder auch an Feldern und Wiesen vorbei kommt, kann sich an dem blühenden Mohn erfreuen, der jahrelang verschwunden schien inzwischen wieder verstärkt zu finden ist. Mir fiel beim Anblick des roten Klatschmohns ein altes Lied ein, das mir im Augenblick immer wieder in den Kopf kommt. Es wurde im Jahre 1938 geschrieben von dem Komponisten Michael Jary und dem Texter Bruno Balz. Es befasst sich damit, wie schnell die rote Pracht wieder verblüht ist und zieht die Parallele zur menschlichen Liebe, die manchmal nach kräftigem Erblühen auch ganz schnell wieder verwelkt.

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„You’ll never walk alone“ und noch viel mehr

Auftritt von Kasche Kartner bei Wunsch-Pflege in Dortmund-Nette

Wenn die Dortmunder Südtribüne vor den Spielen des BVB „You’ll never walk alone“ anstimmt“, ist das für die Stadionbesucher immer ein Gänsehautmoment. Das „You’ll never walk alone“ im Laufe der Jahre fast so etwas wie eine BVB-Hymne wurde, ist vor allem dem Dortmunder Musiker Matthias „Kasche“ Kartner zu verdanken, der im November 1996, mit der Gruppe „Pur Harmony“, den Song erstmalig im Dortmunder Stadion präsentierte. 

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Buchempfehlung des Monats

Marjoleine de Vos: Das, was du suchst

Mario Lars: Bücher

Marjoleine de Vos hat eine tägliche Spaziergehrunde.
Sie beschreibt kleinteilig Alltägliches so suggestiv und reflektierend, dass wir nicht nur die Stimmungen und Details der Landschaft um Eenum in der nordöstlichen Provinz der Niederlande, Groningen, erleben, sondern darin eingebunden verschiedene Essays über Lebenskunst, Verlust und die Spuren der Vergangenheit im Jetzt lesen dürfen.
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